Lease a bike mit Händlernetz in ganz Österreich

Das Dienstradleasing-Unternehmen aus Holland will die Lieferverzögerungen am Fahrradmarkt kompensieren.

Der Boom am heimischen Fahrradmarkt geht weiter: Laut dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) hat der Umsatz der Branche im Jahr 2021 erstmals die Milliardenmarke überschritten (1,03 Milliarden Euro). E-Bikes wurden dabei besonders stark nachgefragt – auf sie entfallen allein 73 Prozent des Umsatzes. Dennoch macht der Branche immer noch die Lieferkettenproblematik zu schaffen, bei E-Bikes wirkt sich insbesondere der Chipmangel negativ aus.

Dienstradleasing bringt steuerliche Vorteile

Die Nachfrage kann allerdings gestillt werden. Dafür sorgen Leasing-Angebote für Unternehmen, die aktuell stark auf dem Vormarsch sind. So sind zuletzt etwa Arval Austria oder die Plattform "willdienstrad" in die Offensive gegangen. Seit März 2022 ist hierzulande auch das niederländische Unternehmen Lease a bike (LAB) aktiv und deckt fast die Hälfte des heimischen Fahrradhändler-Netzes ab. "Wir sind nicht so stark von der Lieferkettenproblematik betroffen, da wir markenunabhängig sind und österreichweit mit Händler:innen zusammenarbeiten, die ihre Lieferungen gut organisiert haben", sagt LAB-Österreich Chefin Donna Galle.

Das Dienstradleasing erfreut sich in Österreich auch dank steuerlichen Änderungen im Jahr 2021 immer größerer Beliebtheit. Es bietet Unternehmen jeglicher Größe die Möglichkeit, ihren Mitarbeiter:innenn einen gesunden, nachhaltigen Benefit zu bieten. Die Mitarbeitenden wählen ihr Wunschrad beim Fachhändler aus, der an die Leasinggesellschaft verkauft, über die das Rad finanziert wird.

Händlernetz als Trumpf

Bei LAB sei es auch möglich, Spezialwünsche zu erfüllen: "Wir hatten einen Fall, wo ein Kunde aus Wien ein ganz bestimmtes E-Bike wollte, das aber hier nicht verfügbar war. In unserem Partnernetzwerk befindet sich ein Händler aus Tirol, der genau dieses Bike hatte und es dem Kunden lieferte. Unser breites Händlernetzwerk ist quasi unsere Superkraft", erklärt Galle. Davon würden nicht nur die Kund:innen, sondern auch die Händler:innen selbst profitieren, erhalten sie doch – und dies sei gerade bei kleineren Betrieben relevant – durch die Anbindung an die LAB-Onlineplattform Zugang zur digitalen Welt.

Bikefinder für 2023 angekündigt

Die Möglichkeit, jedem sein Wunschrad bieten zu können, soll noch ausgebaut werden. LAB plant aktuell eine neue Funktion, wie Galle bestätigt: "Wir arbeiten gerade an einem Bikefinder, der es den User:innen ermöglichen soll, auf unserer Plattform gezielt nach ihrem Wunschrad zu suchen." Die erste Basisversion gibt es bereits auf der Website zu sehen, schrittweise soll das Angebot auf alle Fahrradmarken in Österreich ausgeweitet werden. Bereits jetzt müssen alle Partnerhändler angeben, welche Fahrradmarken sie verkaufen. Im Zuge der Entwicklung des Bikefinders werden im Jahr 2023 auch die Kassensysteme und Warenwirtschaftssysteme mit der LAB-Datenbank verbunden, was für noch mehr Transparenz sorgen soll. "Das bringt uns dem Unternehmensziel, jedem Österreicher zu seinem Traumrad zu verhelfen, noch näher", sagt Galle.

www.lease-a-bike.at

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