Mark Zuckerberg nennt seine Mitarbeiter:innen nun "Kumpels"

| 16.02.2022

Facebooks Mutter-Konzern Meta aktualisiert seine Unternehmenswerte und ruft eine neue Firmenkultur aus.

Mit der Umbenennung von Facebook zu Meta wollte Mark Zuckerberg zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen sollte damit der harschen Kritik an Facebook entgegengewirkt werden, zum anderen soll der neue Name für einen Aufbruch in die neue virtuelle Welt, das "Metaverse", symbolisieren. Doch mittlerweile steht auch Letzteres in der Kritik (LEADERSNET berichtete). Die gewünschte Imagepolitur ist vorerst also ausgeblieben.

Mitarbeiter:innen sind nun Kumpels

Nun versucht es Meta mit einer Aktualisierung seiner Unternehmenswerte, die 2007 für Facebook ins Leben gerufen wurden. Mit der neuen Firmenkultur will der IT-Konzern seine aktuelle Krise hinter sich lassen. Mark Zuckerberg wandte sich dabei mit einer persönlichen Nachricht an seine Mitarbeiter:innen. Diese werden darin als "Metamates" bezeichnet – also als "Meta-Kumpel". Dadurch soll der Zusammenhalt gestärkt werden. Der Facebook-Gründer will, dass sich die gesamte Belegschaft als Kollektiv sieht. Weiters betont Zuckerberg, dass er das Metaverse ganz klar als Zukunft des Konzerns sieht. Diese virtuelle Welt, die im Jahr 2030 über eine Milliarde Nutzer:innen haben soll, wird gerade aufgebaut.

Neuer  Leitspruch

Mit der neuen Unternehmenskultur wird auch das ursprüngliche Facebook-Motto "Move fast and break things" in Rente geschickt. Ab sofort will sich Meta den Leitspruch "Moving fast together" an die Fahnen heften. Hier steht also ebenfalls das Kollektiv im Mittelpunkt. Innovationen sollen eine Teamleistung sein. Deshalb sollen die "Meta-Kumpels" auch respektvoll miteinander umgehen und stets gut zusammenarbeiten. (ts)

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