"Die erneute Wahl zum LEADERSNET Top-Krisenmanager des Landes in der Kategorie Investments zeigt, dass der Weg, den ich gemeinsam mit meinen Angestellten und Firmen gehe, richtig ist. Ich bedanke mich bei allen, die unseren Einsatz sehen und wertschätzen", so Klemens Hallmann im Gespräch mit LEADERSNET über seinen Sieg in der Kategorie "Investor:innen".
"Schon vor der Pandemie hatte ich ein breit aufgestelltes Portfolio – von Immobilien und Finanzdienstleistern über Medizintechnik bis zu Filmproduktionen. Meine Aktivitäten reichen zudem weit über den europäischen Markt hinaus bis nach Afrika und in die USA", so Hallmann weiter. Die einzelnen Projekte und Beteiligungen wähle er gezielt und anhand verschiedenster Aspekte aus – Krisenstabilität und Zukunftsaussichten sind nur zwei essenzielle Kriterien. Die beständige Nähe zum Marktgeschehen ermöglicht es, auf Krisensituationen zeitnah zu reagieren. "Meine Erfahrung aus mehr als 25 Jahren ist in herausfordernden Zeiten ein Asset. Eine Krise zu managen ist Teamarbeit. Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter, die mich auf dem Weg begleiten und stets mit vollem Einsatz arbeiten", sagt der Unternehmer.
"Jede Branche braucht individuelle Strategien"
"Flexibilität ist in Krisenzeiten das höchste Gut", so Hallmann über die letzten zwei Jahre, die "Menschen und Unternehmen viel abverlangt haben". Die Auswirkungen werden man als Gesellschaft noch länger spüren. "Wir alle mussten lernen, mit dieser völlig neuen Situation bestmöglich umzugehen, unsere Arbeitsweisen und auch Geschäftstätigkeiten an sich rasch verändernde Gegebenheiten anzupassen. Da ich in vielen Branchen aktiv bin, konnte ich die Effekte auf die Wirtschaft in unterschiedlichsten Ausprägungen miterleben. Jede Branche musste individuelle Strategien für ihren Bereich erarbeiten. Die Filmindustrie beispielsweise hat immens unter der anhaltenden Covid-Situation gelitten, stabilisiert sich jedoch wieder zunehmend. Auf der anderen Seite des Spektrums liegt die Baubranche: Immobilien sind nach wie vor eine verlässliche Investmentform und bleiben auch weiterhin eine essenzielle wirtschaftliche Stütze in diesen Zeiten", sagt Hallmann.
Das hat der Unternehmer auf der Agenda
Ein neues Geschäftsjahr beginnt Hallmann immer voller Elan und Motivation. "Neue Herausforderungen spornen mich an", verrät der Gründer der Hallmann Group. Vor einigen Jahren habe er sich als Ziel gesetzt, mit seinem Bauträger SÜBA eine Vorreiterrolle beim Thema nachhaltiges Bauen einzunehmen. "Die Vision war ambitioniert, aber wir haben es geschafft", so Hallmann weiter. Auch in Zukunft möchte er diese Rolle noch weiter ausbauen und sich neben Österreich auch in Deutschland und weiteren Ländern engagieren. "Gleichzeitig wollen wir andere anspornen, uns auf diesem Weg zu folgen", sagt der gebürtige Wiener.
"Gerade beim Umweltschutz müssen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und unseren Einsatz drastisch erhöhen. Klima-Helden wie mein guter Freund Arnold Schwarzenegger zeigen vor, wie wir gemeinsam etwas verändern können. Genau deswegen hat er auch den Austrian World Summit ins Leben gerufen, den ich bereits seit 2017 als Leading Partner unterstütze. Wenn ich im Immobilien-Bereich neue Impulse setzen und andere damit ermutigen kann, ebenso innovative, nachhaltige Lösungen zu finden, macht mich das sehr glücklich und dankbar", so Hallmann abschließend.
Auf den Rängen
René Benko, CEO Signa Real Estate Management GmbH, wurde von den LEADERSNET Leser:innen und einer bekannten Jury auf den zweiten Platz gewählt. Dahinter folgen Michael Tojner, GF Montana Tech Components, Florian Gschwandtner, tractive GmbH, und Hansi Hansmann, GF Hansmen Group. (jw)
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