Die besten Barkeeper:innen Österreichs wurden erstmals im Rahmen eines Wettbewerbs gekürt. 14 Teilnehmer:innen aus dem ganzen Land mixten und kreierten beim "Austrian Bartender Award" auf Schloss Gabelhofen in Fohnsdorf auf allerhöchstem Niveau um die Wette.
In den Kategorien "Alkoholfrei" und "Alkoholisch", sowie den jeweiligen Unterkategorien "Beste Deko" und "Beste Technik" traten an einem Wochenende die Besten ihres Fachs – darunter ein erst 14-jähriges Toptalent in der alkoholfreien Wertung – unter den strengen Augen einer hochkarätig besetzten Fachjury gegeneinander an. In der alkoholfreien Wertung war die Benutzung von Organics by Red Bull sowie Sirupen von Monin vorgegeben, im alkoholischen Pendant wurde eine Pflichtspirituose aus dem Fundus von Top Spirits ausgelost.
Aufgrund der aktuellen Situation mit diversen Corona-bedingten Beschränkungen war es alles andere als selbstverständlich, dass der "Austrian Bartender Award 2021" so stattfinden konnte, wie auch Organisator und Ex-Staatsmeister Dominik Wolf erzählt: "Unsere Barkeeper hatten richtig Lust auf das Event, da war von Anfang an klar, dass wir das durchziehen wollen. Im Endeffekt war es ein voller Erfolg, sowohl für Besucherinnen und Besucher, als auch für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer." Aus diesem Grund soll der "Austrian Bartender Award" auch im nächsten Jahr stattfinden.
Lachinger hauchdünn vor Prommer
In der Kategorie "Alkoholfrei" behielt am Ende Sebastian Lachinger vor Hans Jörg Prommer und Alexander Malle die Oberhand. In der Kategorie "Alkoholisch" konnte Pommer sich hingegen den ersten Platz vor Simone Ferk und Christopher Malle sichern. In der Gesamtwertung setzte sich – mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur vier Punkten – der amtierende Cocktail-Staatsmeister Sebastian Lachinger gegen seinen Kontrahenten Hans Jörg Prommer durch.
In der Spezialwertung "Beste Deko Alkoholfrei" überzeugte Alexander Malle die Jury am meisten, während in der Kategorie "Beste Deko Alkoholisch" Christopher Malle den Sieg einheimste. Die Spezialwertungen "Beste Technik Alkoholisch" und "Beste Technik Alkoholfrei" setzten sich Simone Ferk bzw. Sebastian Lachinger durch. (as)
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