Ein Ort der Extravaganz: So wird das neue "Motto" Hotel

Herzstück des neuen Hotspots sind neben den Zimmern mit französischem Flair und Möbeln aus dem Pariser Ritz, das Restaurant "Chez Bernard" samt Bar sowie die Dachterrasse mit Blick bis zu den Weinbergen. 

"Bienvenue an einem Ort der Extravaganz im Paris der 1920er Jahre," lautet es ab Anfang Oktober in der Mariahilfer Straße, wenn Gastronom Bernd Schlacher die Wiener Gastroszene mit einem neuen Highlight bereichert. Das ehemalige geschichtsträchtige Hotel Kummer trägt nun die Handschrift des renommierten Architekten Arkan Zeytinoglu und seinem Team. Mit einer außergewöhnlichen Liebe zum Detail bauten sie das Haus zum lässigen, zeitgenössischen Lifestylehotel um. Mit an Bord, die renommierte Hoteldirektorin Fanny Holzer-Luschnig, die für den Boom des Wiener 25hours Hotels verantwortlich zeichnete und sich auch mit eigenen Hotelkonzepten, wie dem Grätzlhotel Projekt, einen Namen als Hotelentwicklerin gemacht hat.

"Wenn Wien dem Paris der 20er Jahre begegnet, dazu die skandinavische gemütliche Ordnung als Raster nimmt, die Kultur des japanischen Wabi Sabi im Hinterkopf behält und ab und an dem Flohmarkt eine winzig kleine Tür öffnet – dann entsteht zeitgenössische Lebenskultur, vielleicht! Nicht mehr und nicht weniger ist das Hotel Motto", so Bernd Schlacher über das Konzept.

Bäckerei, Restaurant und Bar

Lichtdurchflutet, mit üppigem Grün ausgestattet und auf zwei Stockwerke verteilt, thront das "Chez Bernard – Restaurant et Bar" unter einer markanten Glaskuppel. Highlight ist die grüne Oase auf der spektakulären Dachterrasse mit weiteren Sitzgelegenheiten und Blick über die Dächer Wiens. Angesagte DJ's aus Paris und Wien werden für den passenden Soundtrack sorgen und mit ihren Live Sounds die Wiener Barszene erfrischen. "Egal ob zum Brunch, dem gemütlichen After-Work-Drinks oder der After-Show-Party", so Schlacher. Auch der Schanigarten der hauseigenen Boulangerie Motto Brot lädt zur kleinen Verschnaufpause.

Liebhaberstücke aus dem Pariser Ritz

Jeden Samtbezug, jedes Champagnerglas und jeden Spiegel suchte der bekennende Paris Liebhaber Schlacher persönlich aus und ersteigerte diverse Unikate des Hotels Ritz in Paris. Während die Architektur des achtstöckigen Hauses von Renaissance und Barock geprägt ist, trifft in den 83 Zimmern und 8 Junior-Suiten die Sinnlichkeit des Art Déco auf geometrische Einfachheit und Industrial Style.

Stoffbezogene Wände mit floralem Muster und von den renommierten Arkan Zeytinoglu Architects eigens für das Hotel designte Teppiche und Fliesen bilden den Rahmen für originelle Vintage Möbel. Selbst die Messingtürgriffe, viele Möbelstücke und sogar Lampen kommen nicht von der Stange, sondern sind Unikate, die Zeytinoglu designte und nur für das Hotel, teilweise für spezielle Räume, anfertigen ließ.

"Die Einzigartigkeit besteht darin, nicht Sammlungen zusammenzutragen, zu kopieren oder nachzumachen, sondern Eigenständigkeit und Authentizität zu bewahren", so die Überzeugung des Architekten.

Eine lange Historie

1665 erstmals erwähnt, war das prunkvolle Gebäude über Jahrhunderte faszinierender Magnet für Künstler:innen und Individualist:innen, als Gasthaus mit Künstlerstammtisch.

 
 
 
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Vor 200 Jahren war es der Komponist Josef Strauss, der durch sein Elternhaus wandelte, heute sind es angesagte DJs, die der Gast von Spotify und Soundcloud kennt und denen er in der Lobby, Bar oder im Restaurant des neuen Lifestyle Hotels begegnet. (jw)

www.hotelmotto.at

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