Am Samstag fand im ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrum Saalfelden/Brandlhof (Salzburg) das Finale von "Österreichs sicherster Motorradfahrer 2021" statt. Der 30-jährige Benjamin Wohlgemuth aus Kirchdorf am Inn (Oberösterreich) konnte sich unter 44 Finalist:innen durchsetzen und sicherte sich mit seinem Sieg den begehrten Hauptpreis: eine Honda CB650R "Neo Sports Café" im Wert von knapp 9.000 Euro.
Auf dem zweiten Platz landete nur knapp dahinter der Oberösterreicher Manuel Hessenberger. Der 27-Jährige aus Wels gewinnt als Zweitplatzierter eine iXS-Motorradbekleidung im Wert von 1.000 Euro. Auf den dritten Platz fuhr der Niederösterreicher Rene Fejer (51) aus Ebreichsdorf – er erhält ein Set Michelin-Motorradreifen nach Wahl und eine Ogio-Tasche von Michelin. Die Teilnehmer auf den Plätzen 4 bis 10 erhalten ein Personal Coaching bei der ÖAMTC Fahrtechnik.
Georg Scheiblauer von der ÖAMTC Fahrtechnik mit dem Zweitplatzierten Manuel Hessenberger (Bild links) und der Drittplatzierte Rene Fejer mit Armin Güldner von Michelin (Bild rechts). © ÖAMTC Fahrtechnik/Branislav Rohal
Erstmals wurde heuer ein zusätzlicher Sonderpreis der HDI unter allen Nicht-Preisträger:innen verlost: ein mittels persönlichem Airbrush bemalter Motorradhelm im Wert von rund 300 Euro. Der vom österreichischen Airbrush-Künstler Peter Wendy gestaltete Helm geht an Stefan Weltsch aus Gleisdorf. Sämtliche Finalist:innen erhalten zusätzlich ein Probeabo des Motorrad Magazin.
Richtige Fahrweise statt Knautschzone
Ziel des Bewerbs ist es, einen Anreiz für Motorradfahrer:innen zu schaffen, sich mit Fahrtechniktrainings auf die Saison vorzubereiten: "Als Motorradfahrer habe ich keine Knautschzone und bin auf die richtige Fahrweise angewiesen, um Unfälle zu vermeiden. Motorradfahren ist sowohl kognitiv als auch körperlich sehr fordernd – Fitness und Geschicklichkeit sind dabei besonders gefragt. Und die kann und sollte man trainieren", so Georg Scheiblauer, Motorrad-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik.
Petra Miteff, Abteilungsleiterin Marketing, PR und Vertrieb bei HDI, ergänzt: "Sicherheit im Straßenverkehr ist uns ein besonderes Anliegen. Als Versicherung freuen wir uns deshalb sehr, einen Beitrag zu leisten. Der Bewerb soll Biker dazu animieren, die entsprechenden Manöver zu trainieren und sich für jene Gefahren zu sensibilisieren, die ein hohes Unfallrisiko bergen", sagt .
2.000 Biker:innen absolvierten Training
Zum Start der Motorradsaison 2021 suchten die ÖAMTC Fahrtechnik und HDI in Kooperation mit Michelin, Honda, iXS und dem Motorrad Magazin "Österreichs sichersten Motorradfahrer". Teilnehmen konnten alle Fahrer:innen, die ein Motorradtraining in einem der acht österreichweiten ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentren absolvierten.
Die Finalteilnehmer:innen © ÖAMTC Fahrtechnik/Branislav Rohal
Bis zum Sommer hatte jede:r Teilnehmer:in im Rahmen des Trainings die Möglichkeit, zusätzlich zwei Bewerbsstationen zu fahren und sich bei erfolgreicher Bewältigung für die Bundesländerfinali zu qualifizieren. Insgesamt haben über 2.000 Biker:innen ein ganztägiges ÖAMTC-Fahrtechnik-Motorradtraining absolviert. Davon konnten sich 150 Teilnehmer:innen für die Bundesländerfinali und daraus 50 für das Finale qualifizieren. (as)
www.oeamtc.at
www.hdi.at
Kommentar schreiben