Wenn Niederösterreichs Operetten-Metropole mit voller Mannschaft zur Pressekonferenz in das Wiener Palais NÖ lädt, so ist für eine volle "Bühne" gesorgt. Nicht nur, seitdem das Stadttheater Baden durch das Land NÖ übernommen wurde und "bühne baden" genannt wird, zeigt die Direktion mit künstlerischen und wirtschaftlichen Innovationen auf.Dort wo früher einst der Kaiser hin zur Kur fuhr und die Operette ihre Heimat fand, bekennt man sich auch heute noch bewußt zu diesem Genre. Eine Anzahl von über 5.000 Abonnenten und jährlich knapp 100.000 Gästen zeugt von der Attraktivität des künstlerischen Programms.
Mut zur traditionellen Markenführung mit den Mitteln der gut gemachten Operette scheint das Erfolgsgeheimnis zu sein. Zweifellos die wirtschaftliche Innovation der kommenden Saison ist die Kooperation mit den Wiener Lokalbahnen. Jede Theaterkarte gilt als Freifahrtticket für die Badner Bahn und somit sind sämtliche Wiener in gemütlichen 40 Minuten von der Staatsoper in der Operetten-Metropole Baden.
Gespielt werden in der heurigen Sommersaison vom 22. Juni bis 8. September die Stücke "Die drei Musketiere", "Gräfin Mariza", "Der Bauer als Millionär" und "Evita" und in der Wintersaison 2012/2013 vom 6. Oktober 2012 bis 13. April 2013 die Stücke "Die Dubarry", "Schwarzer Peter", "Tausend und eine Nacht", "Xanadu" und "Im Weißen Rössl". Nähere Informationen zu Kartenbestellungen bzw. zum Spielplan gibt es unter www.buehnebaden.at
Pressebrunch Bühne Baden - Fotos K.Schiffl
2012-04-24
(42 Fotos)