Observer und Recherchescout verbindet seit fünf Jahren eine strategische Partnerschaft, deren Ziel es war, die Münchner Medienkontakt-Plattform am österreichischen Markt zu etablieren. Mit der Übernahme wird nun der nächste Schritt vollzogen und das Tool in das Observer-Portfolio integriert. "Uns beim Observer hat Recherchescout von Anfang an gefallen. Man könnte das Modell auch mit dem Titel 'predictive PR' beschreiben. Durch das Tool werden Informationen angeboten und aufbereitet, noch bevor ein Journalist danach gefragt hat. Damit erhöht sich wohl auch die Qualität der Informationen und es erleichtert das Leben der Journalisten erheblich. Ein geniales Modell", kommentiert Observer CEO Florian Laszlo."
"Unser Tool könnte man als das Tinder der Kommunikationsbranche bezeichnen. Wir bringen die Journalisten und die Kommunikationsverantwortlichen zusammen, die einander finden sollten. Ob sie dann miteinander eine Beziehung aufbauen, bleibt ihnen überlassen. Die Hoheit zu entscheiden, etwas zu nutzen oder nicht, bleibt weiterhin beim Redakteur", ergänzt Kai Oppel, Mitgründer von Recherchescout.
Win-win-Situation für Journalisten und Unternehmen
Für gewöhnlich versenden PR-Unternehmen Aussendungen und erhalten so die Gelegenheit, über Journalisten in den Medien zu landen. Die Internetplattform Recherchescout dreht den Spieß um. Sie bietet Journalisten und Bloggern die Möglichkeit, mit (PR-)Unternehmen und Experten noch vor den Veröffentlichungen in Kontakt zu treten.
Journalisten können so qualitative Inputs erhalten und neue Gesprächspartner finden, ohne selbst viel Aufwand betreiben zu müssen. Im Gegenzug erhalten PR-Schaffende und Spezialisten die Möglichkeit, sich schon im Vorfeld einzubringen und in Folge medial erwähnt zu werden. Eine klassische Win-win-Situation, deren Ausgangspunkt Recherchescout.com bildet.
Matching-System
"Es geht für den Informationsanbieter darum im Fluss zu sitzen und zu beobachten, ob ein relevantes Thema vorbeischwimmt. Dann gilt es die Hand zu heben und zu sagen: Ich weiß etwas dazu! Wir sehen darin eine Win-win-Situation: Auf der einen Seite der kleine oder mittelgroße Unternehmer, der sich freut gehört zu werden und auf der anderen Seite der Redakteur, der glücklich ist, nicht wieder Mrs. oder Mr. DAX befragen zu müssen", sagt Martin Fiedler, Mitgründer von Recherchescout.com.
Die jeweilige Journalisten-Anfrage ist für die anderen Journalisten auf RechercheScout.com nicht sichtbar. Sie wird nach einem intelligent entwickelten Matching-System an die relevanten Kommunikatoren in Unternehmen, Verbänden und Vereinen weitergeleitet. (jw)
www.observer.at
www.recherchescout.com
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