Amazon hebt jetzt sprichwörtlich ab

Amazon geht in die Luft: Wie das Unternehmen via Aussendung mitteilt, sollen die in der Coronakrise stark gestiegenen Bestellungen seiner Kunden künftig auch mit eigenen Flugzeugen ausgeliefert werden. Insgesamt elf Maschinen vom Typ Boeing 767-300 seien von den Fluggesellschaften Delta und WestJet erworben worden.

Angaben zum Kaufpreis hat der Onlineriese keine gemacht, Medienberichten zufolge sollen die Flugzeuge insgesamt rund zwei Milliarden Dollar (1,65 Milliarden Euro) gekostet haben. Die Flieger sollen jetzt zu Frachtmaschinen umgebaut werden und 2022 in die Flotte von Amazon, die bereits rund 80 geleaste Flugzeuge umfasst, übergehen.

"Unser Ziel ist es, unsere Kunden in den USA auch weiterhin so zu beliefern, wie es es von Amazon erwarten. Eigene Flugzeuge zu kaufen, ist der nächste logische Schritt, um diese Vorgabe zu erfüllen", so Amazon Global Air-Vice President Sarah Rhoads. "Einen Mix aus geleasten als auch eigenen Maschinen zu besitzen, erlaubt es uns, unsere Auslieferungstätigkeit besser zu managen, was wiederum bedeutet, dass wir unsere Kundenversprechen erfüllen können." (as)

www.amazon.com