Wien belegt bei Rankings, die die lebenswertesten Städte auszeichnen, schon seit Jahren die vordersten Plätze. Jetzt lässt die Donaumetropole im neuen "The World's 10 Greenest Cities 2020" mehr als 100 Metropolen weltweit hinter sich und wird als "grünste" Stadt der Welt ausgezeichnet.
Wien als Vorbild für andere Metropolen
Erstellt hat das Ranking die kanadisch-amerikanische Consulting-Agentur Resonance anlässlich des 50. "Earth Day". Die Rangliste hebt jene Städte hervor, die als Vorbilder für eine "nachhaltigere und grünere Zukunft" dienen können. Wien reiht sich im Ranking auf Platz eins vor München, Berlin und Madrid ein.
"Das ausgezeichnete Abschneiden unserer Stadt im Ranking zeigt, dass Wien in vielen Bereichen Vorbild für andere Metropolen ist. Die Parks und das viele Grün in der Stadt, das für alle Wienerinnen und Wiener zugänglich ist, macht die hohe Lebensqualität in der Stadt aus. Parks und der Wienerwald sind auch ein wichtiges Gut in Zeiten des Klimawandels. Wien ist als Smart City mit nachhaltigen Ideen für Mobilität, Energie, Wohnen und Arbeiten gut für die Zukunft gerüstet", freut sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig über die Auszeichnung.
"Frische Ideen zu Mobilität und öffentlichen Parks"
Die Consulting-Agentur Resonance erstellt regelmäßig den "World's Best Cities Report", auf dem das "The World's 10 Greenest Cities of 2020"-Ranking basiert. Für das "Greenest Cities"-Ranking wurden mehr als 100 Städte weltweit nach Kriterien wie Anteil von Parks und öffentlichen Grünflächen in der Stadt, Nutzung erneuerbarer Energien, Luftgüte, Angebot des Öffentlichen Verkehrs, fußgängerfreundliche Wege sowie Angebot an Märkten mit lokalen Produkten verglichen.
Wien punktet im Städte-Vergleich mit "frischen Ideen zu Mobilität und öffentlichen Parks" und als eine der wenigen Metropolen mit einem Nationalpark innerhalb der Stadtgrenzen. "Wien ist auch der europäische Maßstab für den öffentlichen Nahverkehr", stellen die AutorInnen des Rankings fest. "Fast die Hälfte der Stadtbevölkerung besitzt eine Jahreskarte für die Öffis – und nutzt diese auch intensiv". (red)
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