"Es ist ein bisschen wie Taxi Orange, nur rausgewählt werden können wir nicht"

Toni Zodl und Ernst Koller wohnen ab jetzt im ORF Zentrum, sichern den TV und Radiobetrieb und zeigen, wie es sich dort so lebt.

Anton Zodl, seit 30 Jahren im ORF und der ORS, und Ernst Koller sind am Sonntag freiwillig mit 15 ORF Kolleginnen und Kollegen (LEADERSNET berichtete) ins ORF Zentrum am Küniglberg gezogen. 14 Tage werden in den sonst als Rechtsbüro genutzten Räumlichkeiten zur Sicherung aller TV, Radio und Streaming Services für die ORS Kunden – beispielsweise des Sendebetriebs via SAT, Antenne, Kabel und Streaming, zur Auseinanderschaltung der Bundesländertrennung via Satellit und der Kabelzubringung oder um unter anderem die Gebärdensprache für simpli aufzuschalten – verbringen.

"Das Essen mit Plastikbesteck aus dem Styroporteller ist kein Problem, weil es wirklich gut ist", sagt Ernst Koller. Anton Zodl kommentiert die völlig neue Situation so: “Gartenspaziergänge sind fein dazwischen, und es ist ein bisschen wie 'Taxi Orange', nur rausgewählt können wir nicht werden … aber wichtig für uns ist es, als ORS einen Beitrag zu leisten, damit das Senden aller österreichischen TV und Radioprogramme gewährleistet ist."

"Für uns seid Ihr unsere Köpfe des Tages, die Köpfe der kommenden Tage. Wir danken Euch für Euren besonderen Einsatz", so das Team der ORS unisono. (jw)

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