Opernball 2020: Vom Bundespräsidenten abwärts waren wieder alle da

Der Opernball hat euch heuer wieder einmal im Vorraus für Aufregung gesorgt: Richard Lugner präsentierte Ski-Ass Lindsey Vonn als seinen diesjährigen Startgast. Kaum war die Meldung draußen, hat die Athletin ihre Zusage auch schon wieder zurückgezogen. Der umtriebige Baumeister musste Ersatz suchen und angelte sich die Italo-Diva Ornela Muti. Verleger Christian Mucha hat hingegen Opernball-Chefin Maria Großbauer ins Visier genommen. Für die Boulevard-Presse erwiesen sich seine verbalen Ausritte als gefundenes Fressen.

Am Abend des 64. Opernball traten diese Scharmützel jedoch in den Hintergrund. Über 5.000 Ballgäste drängten sich in die Wiener Staatsoper, auch wenn eine Eintrittskarte 315 Euro kostete. 144 Paare eröffneten als Debütanten den Opernball – mit dabei war auch erstmals ein gleichgeschlechtliches Paar. Die Staatsoper lukriert durch das Fest einen Gewinn von rund 1,1 Millionen Euro.

Neben Lugner und seinem Stargast Ornela Muti sowie Christian Mucha waren auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit Gattin Doris Schmidauer, Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek, Model Rebecca Mir, Ski-Legende Karl Schranz, Moderatorin Katja Burkard, Unternehmer Clemens Hallmann, Model Barbara Meier, "Terminator"-Darsteller Gabriel Luna, Muskelmann Ralf Moeller, Moderatorin Sylvie Meis, Model Franziska Knuppe, Moderatorin Mirjam Weichselbraun, Model Nadine Leopold, Sopranistin Aida Garifulina, Alexandra Swarovski, Österreich-Chef Wolfgang Fellner, Schauspielerin Kristina Sprenger, Medienmanager Hans Mahr, Finanzminister Gernot Blümel, Moderatorin Silvia Schneider, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Operettendiva Birgit Sarata, NÖ-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner, John Harris-Chef Ernst Minar, Designerin Niki Osl sowie Staatsopern-Chef Dominique Meyer. (as)

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www.wiener-staatsoper.at

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