Wie Video- und Display-Anzeigen zu mehr Interaktion führen

Wie aus klassischen TV- und Display-Anzeigen interaktive Werbemittel werden, zeigen Kampagnen von Jeep, McDonald's, Tommy Hilfiger und Ray Ban – Gastkommentar von Daniel Frühberger, Commercial Director bei Teads.

Nicht immer müssen Werbemittel für Digitalkanäle komplett neu erschaffen werden. Mit Teads Studio lassen sich bestehende Display- und Video-Formate um spielerische Funktionen für mehr Interaktion erweitern.

TV-Spots für maximale Interaktion anpassen

  1. Es lässt sich heute einfach testen, an welchen Stellen eines Videos die User-Aufmerksamkeit abnimmt oder unerwünschte Emotionen ausgelöst werden. Eine Straffung dieser Stellen ist oft schon die Lösung und leicht umzusetzen
  2. Ein TV-Spot, dessen Story sofort funktioniert, in dem die Marke aber erst zum Schluss zu sehen ist, verfehlt den Branding-Effekt, wenn User das Video nicht bis zum Ende schauen. Die Lösung: die Marke oder das Produkt gleich zu Anfang in einem gebrandeten, interaktiven Skin integrieren.
  3. Dynamic Creative Optimization (DCO) verleiht Spots mehr Relevanz. Geolocation-Daten können z. B. eine lokale Botschaft präsentieren, die besonders für den lokalen Einzelhandel sehr gut funktioniert

Display-Werbung, die alle technischen Möglichkeiten ausschöpft

  1. In jedem Smartphone sind Technologien eingebaut, die Werbungtreibenden neue Optionen der User-Interaktion ermöglichen. Mithilfe der Gyroskop-Funktion ändert sich beispielsweise bei Handy-Bewegungen das Creative. So kann der Nutzer etwa ein Auto von allen Seiten betrachten.
  2. Die hohe Banner-Penetration hat dazu geführt, dass User schnell zum Anfang eines Beitrags scrollen. Dadurch verschwinden die traditionellen Bannerplätze in den unsichtbaren Bereich. Anzeigen direkt im redaktionellen Inhalt wirken besser. Allerdings muss der User immer die Option haben, das Ad einfach auszublenden, etwa durch Scrollen.
  3. Während viele User beim TV passiv bleiben möchten, sollten die Online-User Optionen zur Interaktion mit einer Anzeige haben. Ein Chatbot kann direkt im Werbemittel bei der Produktauswahl helfen. Augmented Reality kann bei Produkten wie Brillen den User spielerisch zur Interaktion animieren.

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