Premiere „Otello darf nicht platzen"

| 06.07.2016

Böck in Bestform.

1972 mit dem Ziel den Tourismus anzukurbeln ins Leben gerufen, erfreuen sich die Schlossspiele Kobersdorf auch heute größter Beliebtheit. Seit 13 Jahren hat Intendant Wolfgang Böck die künstlerische Leitung inne, kürzlich feierte "Otello darf nicht platzen" Premiere: Vito Merelli, der Mann mit der göttlichen Stimme, kommt nach Cleveland um die Titelrolle in Giuseppe Verdis Oper „Otello“ zu singen. Die Premiere beginnt in wenigen Stunden, doch vergeblich wartet man auf den italienischen Welttenor: allen voran Operndirektor Saunders, seine Tochter Maggie, sein Assistent Max, das gesamte Opernensemble. Als Merelli und seine Ehefrau endlich im Hotel ankommen, beginnen Verwirrungen ungeahnten Ausmaßes.

„Otello darf nicht platzen“ ist ein Theaterstück, dessen Situationskomik Kennern zufolge "komponiert ist wie eine Partitur und dessen Dialoge so schwebend dahertanzen wie klassisches Ballett". Es wurde am Broadway 1985 uraufgeführt und erhielt den Tony-Award als bestes Stück. 1986 wurde das Stück im Londoner Globe Theatre produziert und für den Sir Laurence Olivier Award als Komödie des Jahres nominiert. Im deutschsprachigen Raum erlebte die schwungvolle Boulevard-Komödie rund um die Bretter, die die Welt bedeuten, bis heute 110 Produktionen.

Gesichtet wurden: die Lugners, Toni Polster mit Birgit, Gabi Benesch, Florian Teichtmeister, Krista Stadler, Hans Niessl, und viele mehr.

www.schlossspiele.com

leadersnet.TV