Pensionssystem: Ein Schrecken ohne Ende?

| 09.06.2016

Experte Bernd Marin zu Gast in der Wiener Privatbank

Die Wiener Privatbank lud Kunden, Partner und Freunde zu einem Vortrag von Österreichs führendem Pensionsexperten Bernd Marin in die Räumlichkeiten der Gerstner Beletage im Palais Todesco. Nach der Begrüßung durch Wiener Privatbank-Vorstand Eduard Berger entschärfte Marin in seinem Vortrag eine gängige Befürchtung: „Das Pensionssystem ist kein Schrecken ohne Ende. Denn es gibt keinen Schrecken, aber auch kein Ende. Vielmehr kommt Österreich langsam aber sicher auf den richtigen Weg.“

Doch es müsse noch viel getan werden, betonte Marin: „Wenn es so weitergeht, hat Österreich schon im Jahr 2018 das weltweit teuerste Pensionssystem nach der Ukraine – und bei weitem nicht das beste. Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass Existenzfragen wie diese nur durch die Zusammenarbeit aller politischen Kräfte bewältigt werden können.“ Zur Frage der privaten Vorsorge hat Marin eine klare Meinung: „Österreich ist ein Land voller Vorsorgemuffel. Dabei kann man sich die Pension durch private Vorsorge deutlich aufbessern – je früher man damit beginnt, desto besser.“

Im Anschluss luden die Gastgeber Eduard Berger und Helmut Hardt, Vorstände der Wiener Privatbank, das Publikum zu einer Vernissage des akademischen Malers Helmuth Gräff. Seine großformatigen figuralen Kompositionen – vor allem Landschaftsexpressionen des vergangenen Jahres aus Südfrankreich, Prag und der Region Gardasee – sorgten für reichlich Gesprächsstoff und gute Stimmung am delikaten Gerstner-Büffet.

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