Tchibo startet eigenes recyclebares Kaffee-Kapselsystem

„Qbo" ist mit iPhone vernetzt. 

Tchibo steigt mit einer neuen Marke in das Geschäft mit den Kapselmaschinen ein. Unter Qbo („Kjubo“) - einer Wortschöpfung aus „Cube“ (Würfel) und „Tchibo“ - vertreibt der Kaffeeröster künftig Maschinen und Kapseln, die zu 100 Prozent recyclebar sein sollen.

Kodierung matcht sich mit Baristas

Neu sind an Qbo zum einen die würfelförmigen Kapseln, die mit einer Kodierung versehen sind, über die der Automat die enthaltene Kaffeesorte erkennt. Auf diese Weise kann die Maschine den Druck, mit dem der Kaffee zubereitet wird, auf die Sorten abstimmen. Dadurch können Getränke mit der gleichen Qualität, wie sie eine Barista brühen kann, hergestellt werden. Um eine junge Zielgruppe anzusprechen, lässt sich der Kaffeeautomat per Smartphone-App steuern. Per Wischbewegung auf dem Bildschirm können Nutzer beispielsweise die Espressomenge und Milchschaum-Stärke festlegen.

Über das Filialnetz von Tchibo wird Qbo nicht erhältlich sein, der erste Qbo-Store geht in Berlin Ende April an den Start. Kapseln und Geräte können auch über das Web geordert werden. (jw)

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