„Saubere Labels": H&M und Zara schneiden bei Greenpeace-Gifttest gut ab

Schlechte Noten für Luxusmarken.

Greenpeace kämpft gegen Umweltverschmutzung durch Textilkonzerne. Wasserverschmutzer, Weichmacher oder giftige Farben stehen unter anderem auf der Liste möglicher Schadstoffe, die in Kleidung vorzufinden sind. Aus diesem Grund hat die Umweltschutzorganisation  29 global agierende Kleidungsfirmen untersucht, die sich Greenpeace gegenüber für eine saubere Textilproduktion bis 2020 verpflichtet haben. Die Firmen werden von Greenpeace in „Detox-Trendsetter", „Greenwasher" und „Detox-Schlusslichter" eingeteilt. Haben Firmen besonders gefährliche Schadstoffe wie Weichmacher aus ihrer Produktion bereits verbannt, werden sie unter „Detox-Trendsetter" geführt.

Das Ergebnis der Untersuchung: Viele Modefirmen produzieren giftfrei, nur die Luxusmarken schneiden schlecht ab. Trendsetter in der sauberen Herstellung sind demnach Marken wie Zara, Esprit, H&M oder die Billigkette Primark. Auch Burberry, C&A und Levi's werden von Greenpeace gelobt. Verweigerer einer umweltfreundlichen Produktion sind vor allem Luxusmarken wie Versace, Louis Vuitton und Hermès. (as)

www.greenpeace.org

Das Ranking

Detox-Trendsetter: Adidas, Benetton, Burberry, C&A, Esprit, G-Star, H&M, Inditex (Zara, Pull & Bear, Bershka, Stradivarius, Oysho), Levi's, Limitedbrands, Mango, Marks & Spencer, Primark
Puma, Fast Retailing, Valentino

Greenwasher: Nike, LiNing

Detox-Schlusslichter: Giorgio Armani, Bestseller, Diesel, Dolce & Gabbana, Gap, Hermès, Louis Vuitton, Meters/bonwe, PVH, VANCL, Versace

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