Aus für „Red Bull verleiht Flügel“

| 08.10.2014

Claim wird in den USA nicht mehr verwendet - Irreführendes Werbeversprechen kostet zudem 13 Mio. Dollar.

„Red Bull verleiht Flügel“ - dieses Versprechen hat die Marke weltweit bekannt gemacht.  Die Werbung sei Verbrauchertäuschung und bei ihm bewirke der Drink nichts, klagte ein US-Amerikaner. Bezug nehmend auf das Sportengagement Red Bulls heißt es in der Klage: "Alle bei Red Bull unter Vertrag stehenden Athleten erzählen in Werbespots, sie wären dank Red Bull besser geworden. Sie, die Vorbilder einer Generation, unterstützen diese Lüge damit."

Millionenstrafe

In Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren wegen täuschender Werbung sei es dann zu einer Vergleichszahlung von 13 Mio. US-Dollar durch Red Bull gekommen, berichtet die amerikanische Verbraucherschutz-Website Consumerist. „Red Bull verleiht Flügel“ wird in Zukunft vom Salzburger Getränkekonzern in den USA nicht mehr verwendet. Red Bull sei einen Vergleich eingegangen, um einen potenziell langen als auch teuren Prozess in den USA zu vermeiden. Der Marketingansatz sei immer humorvoll, wahrheitsgemäß und korrekt gewesen, lautet es von Seiten des Unternehmens. (jw)

www.redbull.com

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