Putzkräfte-Vermittlung „Helpling" expandiert nach Österreich

Startup-Schmiede Rocket Internet sieht großes Potential im „Marktplatz für Dienstleistungen im Haushalt".

Das im April gestartete Haushaltshilfe-Startup Helpling der Berliner Startup-Schmiede Rocket Internet expandiert weiter im Eiltempo: Erst vor wenigen Wochen hatte Helpling von Berlin aus in mehrere deutsche Großstädte expandiert, nun startet das Rocket-Unternehmen auch in Holland, Frankreich, Österreich und Schweden. „Der Putzkraft-Sektor hat großes Potential, es ist ein stabiler und wachsender Markt. Die fünf Länder haben zusammen einen jährlichen Umsatz über 32 Milliarden Euro“, so Mitgründer Benedikt Franke, der das Startup gemeinsam mit Philip Huffmann leitet. Helpling will eine legale Alternative zu weit verbreiteter Schwarzarbeit bieten.

Auf Helpling.at geben Kunden den gewünschten Ort mit Adresse, Uhrzeit, Putzdauer und besondere Reinigungswünsche an. Durch einen Algorithmus wird die passende Putzkraft nach Wünschen des Kunden, Verfügbarkeit und Ort ermittelt und an den Kunden empfohlen. Nach der erbrachten Leistung können die Kunden ihre Reinigungskraft in einem 5-Sterne Rating bewerten und diese nach Wunsch als Favorit hinzufügen und jederzeit wieder buchen.

Börsengang angestrebt

Rocket Internet plant laut Medienberichten einen Börsengang. Die Firma, unter deren Fittichen auch Zalando groß geworden ist, strebe einen Wert von bis zu fünf Milliarden Euro an. Das Unternehmen, hinter dem die Brüder Oliver, Marc und Alexander Samwer stehen, wurde 2007 gegründet. Die Holding mit Sitz in Berlin kopiert erfolgreiche Internetgeschäftsmodelle und bringt sie in verschiedenen Ländern der Welt auf den Markt. (red)

www.helpling.at

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