Wohnungen und Gewerbeflächen
Spatenstich für "Luma – Das Lichtquartier" in Graz Reininghaus

Bis Ende 2026 sollen hier insgesamt 277 Wohnungen sowie sieben Gewerbeflächen entstehen.

Vor einigen Tagen begann der Bau des ÖSW-Wohnprojekts "Luma – Das Lichtquartier" in den Reininghausgründen in Graz. Führende Vertreter des ÖSW Konzerns trafen namhafte Gäste aus Politik und Wirtschaft beim Spatenstich des Projekts.

Das Projekt

Insgesamt acht Wohnhäuser mit 277 freifinanzierten Mietwohnungen sowie sieben Gewerbeflächen sollen bis Ende 2026 gebaut werden. "Luma" soll als Ergänzung in das wachsende Areal der Reininghausgründe integriert werden, einem wichtigen Entwicklungsgebiet in Graz. Jede Wohnung wird mit privaten Freiflächen wie Terrassen oder Gärten für ein individuelles Wohnerlebnis ausgestattet. Zudem umfasst das autofreie Quartier sieben Gewerbeflächen mit einer Gesamtfläche von etwa 1.215 Quadratmetern. Für Mobilität und Flexibilität sorgen 202 Tiefgaragen-Stellplätze sowie weitere Flächen für Carsharing und Lieferdienste.

V.l.n.r.: Sascha Risavy, Leitung Baumanagement ÖSW AG, Eckehart Loidolt, Geschäftsführender Gesellschafter schneider+schumacher, Wolfgang Wahlmüller, Generaldirektor ÖSW Konzern, Karin Gruber, Bezirksvorstehung Eggenberg, Birgit Leinich, Geschäftsführung ÖSW Wohnbauträger GmbH, Markus Fichta, stv. Generaldirektor ÖSW Konzern, Stefan Lipp, Niederlassungsleiter Porr AG, und Gerald Parzer, Leitung Projektentwicklung ÖSW AG © Lipp Zahnschirm

Nachhaltigkeit durch Ziegelbauweise

Alle acht Gebäude des neuen Quartiers werden in einer speziellen, nachhaltigen Ziegelbauweise errichtet. Der Einsatz von kerngedämmten Ziegeln soll eine hohe Dämmleistung bieten, ohne auf ein klassisches Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zurückzugreifen. Stattdessen wird eine mineralische Putzfassade verwendet, die den Gebäuden eine hochwertige und atmungsaktive Außenhaut verleihen soll. Diese Fassade soll also nicht nur umweltfreundlich sein, sondern auch langlebig. 

"Luma ist ein Paradebeispiel für ein zukunftsweisendes Wohnbauprojekt. Wir schaffen dringend benötigten Wohnraum in einem aufstrebenden Gebiet und setzen dabei auf ganzheitliche Quartiersentwicklung. Wir rücken die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt", sagt Markus Fichta, stellvertretender Generaldirektor des ÖSW Konzerns.

Wolfgang Wahlmüller, Generaldirektor des ÖSW Konzerns ergänzt: "Ein zentrales Element unserer Arbeit ist, durch nachhaltiges Vorgehen und ressourcenschonendes Bauen, vor allem Familien, eine lebenswerte Wohnzukunft zu schaffen."

Leuchtende Kunst am Bau

Der Name des Quartiers soll übrigens Programm sein. "Luma – Das Lichtquartier" soll durch Lichtinstallationen der steirischen Künstlerin Martina Tritthart bereichert werden. In die Fassaden und die Erschließungsflächen der Gebäude werden steirische Mundartwörter mithilfe von Binärcodes eingearbeitet.

Die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.

www.oesw.at

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