Millionenpleite
Weiteres Wiener Immobilienunternehmen ist insolvent

Tätigkeitsfelder sind der Kauf und Verkauf sowie der Vermietung von Immobilien und das Halten von Beteiligungen.

Wie KSV1870 und AKV mitteilten, kann die Rosch Immopaket GmbH ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Handelsgericht Wien wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Vielen Branchenkenner:innen wird das Unternehmen noch unter seinem vorherigen Namen "Sveta Group" in Erinnerung.

Rosch Immopaket mit Sitz in der Bundeshauptstadt (Taborstraße, 1020 Wien) befasst sich mit dem Kauf und Verkauf sowie der Vermietung von Immobilien und das Halten von Beteiligungen. Die Passiva werden von den Kreditschützer:innen mit 13,8 Millionen Euro beziffert. Gründe für die Insolvenz wurden bisher nicht genannt.

Wie oder ob es mit Rosch Immopaket weitergehen wird, kann aus heutiger Sicht nicht gesagt werden. Der derzeit vorliegende Sanierungsplan sieht jedenfalls eine Quote von 20 Prozent vor, zahlbar binnen zwei Jahren. Genaueres werden die Gläubiger:innen aber bereits am 12. September 2024 erfahren. Da findet nämlich die erste Tagsatzung statt. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Günther Hödl bestellt.

www.ksv.at

www.akv.at

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