Eröffnung
Galerie Zetter eröffnet neuen Art space mit VIP-Empfang und Ausstellung

| Gerhard Krispl / LEADERSNET-ART Herausgeber 
| 16.04.2024

Die Galerie Zetter feierte die Eröffnung ihres zweiten Standorts "Zetter Projects" mit einem glanzvollen VIP-Empfang und der Ausstellung "Karl Prantl und Hans Bischoffshausen – Die Kunst liegt in der Stille".

Sehen, staunen, genießen: Unter der fachkundigen Führung von Katharina Zetter-Karner, die die traditionsreiche Galerie in zweiter Generation leitet, demonstriert die "Zetter Projects" einmal mehr das Engagement der Hausherrin für die Förderung heimischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit der Eröffnungsausstellung "Karl Prantl und Hans Bischoffshausen – Die Kunst liegt in der Stille", manifestiert sich die Vision der Galerie, einen Raum zu schaffen, der zum Innehalten und zur Reflexion einlädt.

Die neuen Räumlichkeiten, strategisch günstig nahe dem historischen Stammhaus am Lobkowitzplatz 1, 1010 Wien, gelegen, wurden am 10. April 2024 mit einer Ausstellung eingeweiht, welche zum einen die Sinne anspricht und zum anderen zum Dialog herausfordert. Ein erlesener Kreis aus Kunstschaffenden, Kulturpersönlichkeiten und gesellschaftlichen Größen ließ es sich nicht nehmen, die neugestalteten und rund 500 Quadratmeter großen Galerieräume zu erkunden und die Werke von Karl Prantl und Hans Bischoffshausen zu bewundern. Darunter befand sich auch Sebastian Prantl, ein angesehener Choreograf und Sohn von Karl Prantl, der zusammen mit Katharina Zetter-Karner die Ausstellung eröffnete. "Das 50-jährige Jubiläum unserer Galerie im letzten Jahr war ein bedeutender Meilenstein. Mit der Eröffnung dieses zweiten Standorts setzen wir unseren Weg fort, die Kunstszene Wiens mit neuen Impulsen zu bereichern", so Zetter-Karner.

Zetter Projects
Worte zur Stille: Die Thematik wurde als Motiv in den Werken beider Künstler diskutiert. ©Jürgen Hammerschmid

In den Werken von Prantl und Bischoffshausen spiegelt sich eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Stille und Materialität wider, eine Erfahrung, die von renommierten österreichischen Schauspieler Markus Freistätter treffend kommentiert wurde: "Für mich als Darsteller ist es absolut faszinierend, wie es Kunst schafft, so zu bewegen – und das ohne menschlichen Körper! Auch wie es die einzelnen Werke erreichen, miteinander trotz ihres unterschiedlichen Mediums in Diskurs zu treten, ist sagenhaft." Freistätters Beobachtung unterstreicht das außergewöhnliche Talent der Künstler, ihre Werke über die Grenzen ihrer jeweiligen Medien hinweg miteinander kommunizieren zu lassen – eine Leistung, die das Publikum einlädt, die Welt der Kunst aus einer neuen Perspektive zu betrachten und zu erleben.

Protagonisten der Nachkriegsavantgarde

Bei "Karl Prantl und Hans Bischoffshausen - Die Kunst liegt in der Stille", rückt Galeristin Katharina Zetter-Karner zwei Protagonisten der österreichischen Nachkriegsavantgarde in den Fokus. Karl Prantl, der deklarierte Steinbildhauer, und Hans Bischoffshausen, die Grenzen der Gattung auslotender Maler treten dabei in einen künstlerischen Dialog miteinander. Was die bildnerischen Werke dieser zwei unangepassten Künstlerpersönlichkeiten vordergründig eint, ist die (scheinbar) pure Ästhetik ihres Œuvres, die gerade in der heutigen Zeit, die von Unruhe und Stress geprägt ist, eine meditative Wirkung hat.

Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Galerie artziwna statt und ist von 15.April bis 18.Mai zu bestaunen.

www.zetterprojects.at

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