Die Donau Versicherung hat eine österreichweite Studie zum Thema Gesundheit und Vorsorge durchgeführt. Untersucht wurden unter anderem der Gesundheitszustand der Österreicher:innen und bevorzugte Gesundheitsmaßnahmen. Das Marktforschungsinstitut Triple M hat dazu 800 Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 18 und 75 Jahren im März 2024 online befragt.
Drei Viertel stufen eigenen körperlichen und mentalen Zustand als gesund ein
Drei Viertel der Österreicher:innen stufen den eigenen körperlichen und psychischen Gesundheitszustand als eher bzw. sehr gesund ein. 92 Prozent der Befragten, die sich hier körperlich sehr gesund einschätzen, fühlen sich auch mental gesund. Hingegen stufen sich 57 Prozent der körperlich Ungesunden als ebenfalls psychisch ungesund ein.
Am weitesten geht die Schere zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit bei den unter 30-Jährigen auseinander. Beim körperlichen Gesundheitszustand fühlen sich die Jungen mit 84 Prozent mit Abstand am gesündesten. Im Hinblick auf die psychische Gesundheit zeigen sie sich jedoch im Vergleich zu den anderen Altersgruppen besonders volatil: 37 Prozent geben an, sich psychisch eher bzw. sehr ungesund zu fühlen. Dies wird nochmal durch die Frage verdeutlicht, ob sich der Gesundheitszustand in den letzten drei bis vier Jahren verändert hat. Je jünger die Befragten, desto größer fällt die Veränderung in beiden Richtungen aus.
Judit Havasi, Generaldirektorin der Donau Versicherung erklärt: "Mit unserer Studie zum Weltgesundheitstag wollten wir die Gesundheitslage und das aktuelle Vorsorgeverhalten der Österreicher:innen genauer betrachten, um sicherzustellen, dass wir die bestmöglichen Versicherungslösungen für alle anbieten."
Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung
Wovon Gesundheit abhängt, ist kein Geheimnis. Mehr als 9 von 10 der Befragten geben an, dass frische Luft, genügend Schlaf und regelmäßige Bewegung in Verbindung mit gesunder Ernährung positiv beeinflussen und für eine anhaltende Gesundheit sorgen, sowie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin.
Besonders interessant ist die Einschätzung der "Gesundheit der österreichischen Gesamtbevölkerung" und die Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, denn im Vergleich wird die eigene Gesundheit deutlich besser als die Gesundheit der Gesamtbevölkerung eingeschätzt. Während sich nur 25 Prozent der Befragten selbst als körperlich ungesund einstufen, attestieren sie 58 Prozent der Österreicher:innen einen eher/sehr schlechten körperlichen Gesundheitszustand. Noch größer ist der Gap beim psychischen Gesundheitszustand: Bei der eigenen Einstufung zum Selbstbild geben 26 Prozent ungesund an – beim Fremdbild sind es gar 64 Prozent. Diese Einschätzung dürfte das Bild der Bevölkerung in den Medien reflektieren. Im Vergleich der letzten Jahre denken 65 Prozent der Befragten, dass sich der psychische Gesundheitszustand der Österreicher:innen eher oder sehr verschlechtert hätte, beim körperlichen Gesundheitszustand sind es 48 Prozent. Ein großer Teil dieser negativen Entwicklung wird auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen zurückgeführt, die Teuerung und damit Belastung der Menschen wird als weitere Ursache identifiziert.
Ein Drittel privat versichert
Bereits ein Drittel der Österreicher:innen besitzt eine private Zusatz-Krankenversicherung, egal ob Privatarzt-, Sonderklasse- oder Taggeld-Versicherung. Hauptmotive für den Abschluss einer Zusatzversicherung sind dabei schnell verfügbare Arzttermine bzw. eine rasche Behandlung (31 Prozent) und die Auswahl bei den behandelnden Ärzt:innen (19 Prozent).
www.donauversicherung.at
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