"Roméo et Juliette" ab 23. Februar im MusikTheater an der Wien

Wilde Liebesgefühle treffen auf Glamour und Abgründe der Filmbranche präsentiert im unverwechselbaren Stil der 1990er Jahre: Am MusikTheater an der Wien wird Charles Gounods musikalisch hochromantische Shakespeare-Adaption Roméo et Juliette in einer fesselnden Inszenierung mit cineastischen Elementen gestaltet. Marie-Eve Signeyrole feierte als Opernregisseurin am MusikTheater an der Wien erst 2023 große Erfolge mit ihrer Interpretation von Händels Belshazzar und kehrt mit der Neuproduktion dieses Opernwerkes von Charles Gounod zurück ans Haus.

Als Juliette präsentiert sich das Wiener "Schlaue Füchslein" Mélissa Petit nun von einer ganz neuen Seite, mit Julien Behr als Roméo kehrt einer der erfolgreichsten französischen Tenöre seiner Generation zurück nach Wien. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des ukrainischen Dirigenten Kirill Karabits.

© Monika Rittershaus

"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche."
Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods "Romeo und Julia"-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringer Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert.

Premiere
Freitag, 23. Februar 2024 um 19.00 Uhr

Termine
25. Februar bis 5. März 2024
Halle E im MuseumsQuartier
www.theater-wien.at