Seit zwei Jahren setzt die IAA laut eigenen Angaben verstärkt auf die Begleitung der Branchenthemen Employer-Branding, New Work und faire Pitch-Kultur. Für die nächste Periode präsentierten die IAA-Präsidenten Sebastian Bayer und Kristin Hanusch-Linser nun ein umfassendes "Future of Framework", das den Mitgliedern einen wirksamen Orientierungskompass für die Transformation der MarCom-Branche liefern soll.
Neujahrsauftakt
Beim Neujahrsauftakt wurde ein Framework für "High Performance Work Places" präsentiert an dem sich die Werbe- & MarCom-Industrie orientieren können, um sich "gemeinsam als attraktive Zukunftsbranche zu etablieren und wahrgenommen zu werden". Rund um die großen Transformationstreiber - wie Generationenwandel, KI und Organisationskultur- sind sieben Arbeitsfelder adressiert, entlang derer sich das IAA-Angebot konzentrieren werde:
- Flexibilisierung
- New Leadership
- Smarte Automatiserung
- Future Driven Skills
- Personal Growth
- Faire Leistung
- High Performance Work Places.
"Fragen die alle beschäftigen"
"Wir haben uns die Fragen gestellt, die derzeit alle beschäftigen: Was brauchen wir, um den Wissensübergang der erfahrenen Generation und die Dynamik der jüngeren Mitarbeiter:innen so zu verbinden, dass wir das tun können, was uns eigentlich ausmacht, nämlich hochwertige Kreativleistung zu erbringen", so Präsident Sebastian Bayer und fügt hinzu: "Wir glauben, dass es um die Verbindung von Vertrauen, Selbstbestimmtheit und hohe Flexibilität gehen wird, wenn wir das volle Potenzial der Mitarbeitenden entfalten wollen."
"High Performance Work Places zeichnen sich in erster Linie durch neue Qualitäts-KPIs aus, die sich am Ergebnis messen und weniger an den eingesetzten Ressourcen. Das ist ein sehr effektiver und wirtschaftlicher Hebel, der aber zunächst einen Generationen- und kulturverbindender Fokus auf Leadership und Führung verlangt", sagt Co-Präsidentin Kristin Hanusch-Linser und ergänzt: "Genau deshalb wollen wir als IAA selbst auch mit einem modernen Führungskonzept beispielgebend voran gehen und stellen uns jetzt als Shared-Leadership Präsidium neu auf."
Der Vorstand des IAA Austrian Chapters wurde neu gewählt und setzt sich nun aus den Präsident:innen Sebastian Bayer, Scholz & Friends Wien und Kristin Hanusch-Linser, KHL Management, Karin Seywald-Czihak, Vize-Präsidentin, ÖBB Werbung, Joachim Feher, Vize-Präsident, RMS Austria, Ursula Arnold, Mindshare, Oliver Böhm, ORF-Enterprise, Peter Hrubi, Google, Karoline Hilger-Bartosch, IPSOS, Marc Kobza, KTHE I Team Farner, Markus Mazuran, House of Communication, Eleonore Orginz, PwC und Helmut Schoba, VGN zusammen.
Neues Advisory Board
Das IAA-Advisory Board hat im Jänner ebenfalls neu gewählt: Beatrice Cox-Riesenfelder, profil und IAA Area Director Europe, ist nun Vorsitzende, Thomas Prantner von C3 ihr Stellvertreter. Die weiteren Boardmitglieder: Cornelia Absenger, Absenger Media, Birgit Aichinger, Vöslauer Mineralwasser, Martin Biedermann, ORF, Christoph Bösenkopf, Wirz. Andreas Cieslar, Donau Versicherung, Axel Ganster, Agentur PR.AG, Petra Gramel, Kurier, Helmut Hanusch, VGN, Michael Kindermann, Weischer.Cinema Austria, Ralf Kober, Springer + Jacoby, Susanne Koll, OMD, Maimuna Mosser, IKEA Austria, ab 1. März 2024 Google, Robin Rumler, Biopharma & Healthcare Specialist, Daniela Schwarz-Knehtl, Billa/Rewe Group, Maria Seltner, Hutchison Drei Austria, Franz Solta, Gewista und Andrea Unger-Posch, Ströck Brot.
Nach der IAA-Generalversammlung feierten die Gäste auf Einladung der IAA & ORF-Enterprise beim traditionellen Neujahrscocktail und stießen auf ein erfolgreiches neues Kommunikationsjahr an.
LEADERSNET war bei der Veranstaltung dabei. Eindrücke gibt es hier und hier.
www.iaa-austria.at
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