Die Wiener Stadtwerke starten mit einem neu aufgestellten Top-Management unter Führung des neuen Generaldirektors Peter Weinelt (57) ins Jahr 2024. Für den Technik-Experten steht die Wiener Stadtwerke-Gruppe mit ihren 16.000 Mitarbeiter:innen in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Allem voran soll ja Wien in den nächsten beiden Jahrzehnten klimaneutral werden.
Eine Mammutaufgabe, die Weinelt wesentlich im Portfolio der Wiener Stadtwerke angesiedelt sieht. "Dazu kommt der Auftrag radikaler Kund:innenorientierung, den wir sehr ernst nehmen", so der neue Generaldirektor. Stellvertretend für die gesamte Geschäftsführung – an seiner Seite lenken die beiden erfahrenen Manager:innen Monika Unterholzner und Roman Fuchs als stellvertetende Generaldirektor:innen das Unternehmen – kündigt der Diplomingenieur zum Start an, mit dem Vertrauensvorschuss sehr sorgsam umzugehen.
"Das Wichtigste ist, den Bürger:innen die beste Stadt, die lebenswerteste Stadt zu bieten. Daran werde ich die neue Geschäftsführung in Zukunft messen. Unsere Priorität muss absolute Dienstleistungs-, Bürger- und Kund:innen-Orientierung sein", so Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft, Finanzen und Wiener Stadtwerke zur Neubesetzung der Führungspositionen.
Der in Heidenreichstein, Niederösterreich, geborene Peter Weinelt kann über 30 Jahre Erfahrung in der Energiebranche und in zahlreichen Aufsichtsräten vorweisen. Nach dem Studium der Energietechnik an der TU Wien startete er seine Karriere bei Wienstrom/Wien Energie Stromnetz, wo er von 2006 bis 2012 als Geschäftsführer tätig war. Einige Karrierestationen weiter wurde Weinelt 2016 als Vorstandsdirektor der Wiener Netze tätig. Von 2018 bis 2023 war er Generaldirektor-Stellvertreter der Wiener Stadtwerke. Der passionierte Bergläufer ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
