Mit der Operettenrarität "Friederike" lässt die Bühne Baden aufhorchen

Umjubelte Premiere des Singspiels von Franz Lehár: In der neuen, völlig entstaubten Fassung wird die Produktion mit Staraufgebot zum Highlight für Freund:innen der klassischen Operette.

Mit einem Staraufgebot an bekannten Fernsehstars und Kabarettisten und in einer neuen Fassung von Regisseur Peter Lund wird das selten gespielte Singspiel von Franz Lehár völlig entstaubt und für Freund:innen der klassischen Operette zum Highlight. Die Musik aus der goldenen Zeit der Operette orientiert sich – wie bei Lehar so oft – an der Opulenz einer Oper. Mit der Melodie des "Heidenrösleins" werden trotz historischer Sprache in dieser neuartigen Inszenierung heutige aktuelle Themen auf die Bühne gebracht. Mit einem besonders schönen stimmigen und multifunktionalen Bühnenbild werden sowohl dem Chor als auch dem Ballett ein Rahmen geboten, wie man ihn bis dato bei früheren Inszenierungen der "Friederike" nicht kannte.

Wer seltenen musikalischen Höchstgenuss im Operettenflair liebt, sollte sich diese Inszenierung nicht entgehen lassen. Oliver Baier erklärt die Handlung in der wunderschönen Sprache Johann Wolfgang von Goethes und wechselt unter dem Motto "Was gibt es Neues?"  immer wieder in die aktuelle Zeit. Verena Scheitz, bekannt aus dem ORF, und Herbert Steinböck, Kabarettist, stellen ihre Schauspielkünste imposant unter Beweis.

Illustres Premierenpublikum

Bei der Premierenfeier gesehen: Birgit Sarata, Präsidentin der Freunde der Bühne Baden, Theaterdirektor Michael Lakner, Theaterdirektorin Martina Malzer, Star-Bühnenbildner Manfred Wabner, Münze Österreich Vorstand Manfred Matzinger-Leopold u.v.m.

Bis zum 15. März ist die Produktion noch in der Bühne Baden zu sehen. LEADERSNET war bei der Premiere dabei, Fotos gibt es in unserer Galerie

www.buehnebaden.at

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