50 Wohnungen und eine Gewerbefläche entstehen an der Alten Donau in Wien-Donaustadt. Auf der Blauen Couch sprachen Glorit-Eigentümer Stefan Messar, Dieter Steup, CEO Steup Realitäten und Thomas Morawek, Managing Partner Steup Realitäten über das neue Projekt.
"Wir arbeiten generell nur mit ausgewählten Makler:innen zusammen", sagt Glorit-Eigentümer Stefan Messar und fügt hinzu: "Steup zählt wirklich zu unseren Lieblingsmaklern – es kommt nicht jeden Tag ein Anruf, aber wenn das Telefon läutet, passt es meistens und geht dann auch sehr schnell."
Dieser Anruf war auch der Grund warum sich die Spitze der beiden Immobilien-Unternehmen auf der blauen Couch traf.
Drittgrößtes Glorit-Projekt
Glorit setzt ein zehngeschossiges Gebäude um, inklusive Garten- und Erdgeschoss, in dem die Gewerbeflächen bereits ebenfalls off-market per Vorvertrag vergeben wurden. Mit 5.500 Quadratmeter Nutzfläche und insgesamt 50 Wohnungen ist das drittgrößte Projekt, das Glorit bisher umsetzen wird.
Hier habe das "Bauchgefühl" zugeschlagen, sagt Thomas Morawek, Managing Partner bei Steup Realitäten: "Die Liegenschaft war doch größer, als für Glorit üblich und auch für uns ein bisschen untypisch, aber die restlichen Parameter haben einfach gepasst. Gleich nebenan gibt es noch ein Glorit-Projekt, also haben wir uns entschlossen, die Liegenschaft anzubieten."
Das neue Projekt ist in unmittelbarer Nähe der Alten Donau und auch der U-Bahnstation Kagran. Wer in Zukunft aus dem Donauzentrum kommt, den wird eine rund 60 Meter lange Werbefläche auf das neue Projekt hinweisen.
Der Baustart soll Mitte des kommenden Jahres erfolgen. Dann startet auch die Vermarktung der 50 Wohnungen. Das Unternehmen rechnet mit etwa 18 bis 20 Monaten Bauzeit.
Strenge Kriterien
Der Glorit-Eigentümer Stefan Messar ist bei der Auswahl seiner Projekte streng, wobei einer seiner Grundkriterien: "Lagen, in denen ich auch gerne wohnen würde" sind. Das Unternehmen würde sich rund um die Alte Donau zu Hause fühlen, in Lobaunähe, auch in Strebersdorf. "Deshalb hat auch das neue Projekt perfekt gepasst."
Die acht bis zehn Projekte, die man jedes Jahr startet, kauft man bevorzugt Off-Market und hält sich bewusst von der Masse fern.
"Wir sind genau auf diese Off-Market Projekte spezialisiert", so Dieter Steup, CEO Steup Realitäten und fügt hinzu: "Wir analysieren jede potenzielle Liegenschaft sehr eingehend und überlegen auch sehr genau, wem wir sie anbieten. Wenn eine Liegenschaft für Glorit einfach passt, bieten wir sie auch nur Glorit an."
"Glorit sei ein "gelernter Name, wenn es um Qualität geht, um besonders schöne Projekte", sagt Steup weiter, der Glorit auch deshalb zu seinen "Lieblingskunden" zählt. "Unser Job ist es, dafür die Liegenschaften, also gewissermaßen die Grundlage zu liefern. Das braucht ein gewisses Gespür, was für das Gegenüber passen könnte – und auch dafür, was man nicht anbietet. Schließlich wollen wir niemandem die Zeit stehlen." Auch ein Nein hat man sich schon das ein oder andere Mal abgeholt, denn auch ein Nein kann produktiv sein – "auch das hilft uns bei unserer Arbeit", so Steup. Oft kommt das allerdings nicht vor, wirft Messar ein: "Die beiden Herren wissen schon sehr genau, wo wir uns wohlfühlen." Und wenn dann das Telefon klingelt, hebt man auch gerne ab.
www.steup.at
www.glorit.at
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