Wonnda sichert sich eine Million Euro im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierung. Das Start-up hat eine B2B-Plattform entwickelt, auf der sich Marken und Hersteller:innen in der Konsumgüterindustrie vernetzen können.
"Umständliche Prozesse beseitigen"
Die Runde wurde vom belgischen Venture Capital Fonds Pitchdrive sowie IBB Ventures aus Berlin angeführt. Mit dabei befinden sich ROI Ventures rund um Laura Raggl, die österreichischen Business Angels Gernot Singer, David Teufel und Ferdinand Witt-Dörring sowie weitere Business Angels aus der europäischen Startup-Szene.
"Wir haben selbst erlebt, wie umständlich der Prozess der Beschaffung und die Einführung neuer Produkte ist. Viele der Prozesse sind seit 20 Jahren unverändert. Brands sind immer noch davon abhängig, physische Messen zu besuchen, um Produktionspartner:innen zu finden. Und daraus resultierende, komplexe Projekte sind von ineffizienter E-Mail-Kommunikation und mangelnder Transparenz geprägt", erklärt Oliver Allmoslechner, Mitgründer von Wonnda.
Vollständige digitale Lösung
Die Plattform soll eine vollständig digitale Lösung für die Produktbeschaffung bieten, heißt es vonseiten des Unternehmens. Brands würde es damit ermöglicht werden, neue Produktideen zu entdecken, konkrete Ausschreibungen einzureichen und ihre Lieferantenbeziehungen effizient an einem Ort zu verwalten. Hersteller:innen würden von einem digitalen Schaufenster profitieren, in dem sie ihre Produktionsdienstleistungen präsentieren und neue Anfragen erhalten.
Darüber hinaus biete Wonnda ein integriertes Messaging- und Projektmanagement-Tool, das die Zusammenarbeit zwischen allen Parteien erleichtern und manuelle sowie fehleranfällige Prozesse der Produktion optimieren soll. Bei Bedarf können projektspezifische Services, wie etwa Designer:innen, Logistiker:innen oder Verpackungslieferant:innen, angebunden werden. Zudem erhalten Hersteller:innen Markt- und Trenddaten, um ihre Produktion auf die wachsenden Bedürfnisse von B2B-Kunden frühzeitig anzupassen.
"Wonnda ist die digitale ‘All-in-One’-Lösung, um Produkte herzustellen. Brands erhalten eine zentrale Oberfläche, um mit hunderten Produktionspartner:innen zusammenzuarbeiten und neue Produkte zu lancieren, ohne die Plattform verlassen zu müssen", sagt Mitgründer Martin Ditzel.
www.wonnda.com
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