Mit einem Video, das die ÖBB mit dem Briefing an alle Starter:innen des mehrstufigen Wettbewerbs schickte, begann die Suche nach einem neuen Creative Lead. Darin stellte sich die ÖBB vor und wies "mit viel Selbstironie auf die Besonderheiten, die speziellen Bedürfnisse, aber auch auf die Magie des Unternehmens ÖBB hin", heißt es in einer Aussendung.
Die Botschaft darüber hinaus sei gewesen: "Seht her, wir machen da ein bisschen etwas Unerwartetes und trotzdem Relevantes. Jetzt seid ihr an der Reihe." Kurz: Mut sei gefordert gewesen.
Am Ende der Pitch-Phase setzten sich Jung von Matt Donau durch. Den Ausschlag dafür hätte ein überzeugender Insight und eine kraftvolle, zeitgemäße Interpretation der Marke ÖBB gegeben.
"Bahnfahren braucht ein neues Selbstverständnis in Österreich. Und genau das wollen wir gemeinsam mit unseren neuen Partnern entwickeln", sagt Peter Thier, Kommunikationschef der ÖBB, dazu.
"Schmaler Grat"
"Zwischen Mut und Übermut ist ein schmaler Grat und wir haben uns mit unserer Idee auf der richtigen Seite bewegt. Eine Marke wie die ÖBB in eine neue Ära zu begleiten und mit einer neuen Handschrift zu versehen, ist eine große Aufgabe, die wir nun mit strategischem Fundament, Zeitgeist und Leidenschaft angehen. Wir freuen uns, dass unser Ansatz zu einem neuen Selbstverständnis der Mobilität und einem frischen, leichten Zugang zur Kreativität überzeugt hat", so Doris Christina Steiner, Geschäftsführerin Jung von Matt Donau.
Mit dem Gewinn des Etats ist Jung von Matt Donau jetzt erster Ansprechpartner in allen strategischen Fragen und bei der Konzeption und Umsetzung der großen ÖBB-Kampagnen. Die zweitplatzierte Agentur Herz, ein Zusammenschluss der Wiener Agenturen ortner & weihs sowie papabogner, wird die ÖBB Werbung ebenfalls bei kreativen Aufgabenstellungen unterstützen.
www.oebb.at
www.jvm.at