Am Ball der Wissenschaften erschien sogar die Venus von Willendorf im Kleid

| Tobias Seifried 
| 01.02.2023

Wiens "jüngster Traditionsball" kehrte zurück aufs Tanzparkett. Neben der weltberühmten Frauenstatuette konnten die Gäste auch die größte Erbse der Welt bestaunen.

Ende Jänner wurde im Wiener Rathaus - in Anwesenheit von "Hausherr" Bürgermeister Michael Ludwig - die Kraft der Wissenschaft gefeiert. Rund 2.300 Gäste aus dem In- und Ausland waren für das Event angereist.

Venus und Erbse

Diese konnten nicht nur die größte Erbse der Welt, welche im Arkadenhof liegt, bestaunen, sondern auch die Venus von Willendorf in einem Ballkleid sehen. Von der berühmten Frauenstatuette war eine größere Kopie am Ball der Wissenschaften ausgestellt. Das Naturhistorische Museum Wien (NHM) war u.a. durch die Wissenschaftlerin Walpurga Antl-Weiser und die Archäologin Karin Grömer vertreten. Sie präsentierten am Ball auch die neuesten Erkenntnisse zur Venus von Willendorf.

Die Erbse kam aus Brünn nach Wien, um den 200. Geburtstag von Augustiner-Mönch Gregor Mendel zu feiern. Dieser war Wissenschaftler, forschte unter anderem an Erbsen und entdeckte dabei die Vererbungsregeln.

Prominent besetztes Ehrenkomitee

Ballorganisator Oliver Lehmann und die Wiener Kultur- und Wissenschaftsstadträtin Veronica Kaup-Hasler konnten viele honorige Gäste begrüßen, darunter die Minister:innen Leonore Gewessler und Michael Polaschek. Das Ehrenkomitee, dem die Beiden angehörten, konnte sich ebenfalls sehen lassen. Es setzte sich dieses Jahr neben Michael Ludwig und den Umwelt- und Wissenschaftsminister:innen aus Bundespräsident Alexander Van der Bellen und EU-Kommissar Johannes Hahn zusammen.

LEADERSNET war am Ball der Wissenschaften 2023. Eindrücke - inklusive Venus von Willendorf und der Riesen-Erbse - gibt es hier.

www.wissenschaftsball.at

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