Hans Georg Hagleitner gründete mit 21 Jahren sein erstes Unternehmen, 1988 übernahm er den Betrieb seines Vaters und entwickelte ihn zu einem Konzern mit 27 Standorten in zwölf europäischen Ländern und in 66 weltweit. Hagleitner beschäftigt insgesamt rund 1.400 Personen, 465 davon in Zell am See.
"Hagleitner ist als familiengeführter Vorzeigebetrieb nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber für rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern gleichzeitig auch ein wichtiges Unternehmen für die Wertschöpfung in der Region und am Wirtschaftsstandort Österreich. Besonders lobenswert ist der Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung, mit dem Hagleitner in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion neue Maßstäbe setzt", so Bundesminister Martin Kocher beim Betriebsbesuch in Zell am See. Kocher besichtigte dabei den neuen Produktions- und Ausbildungskomplex, der im Mai 2022 eröffnet wurde (LEADERSNET berichtete).
50 offene Stellen bei Hagleitner allein in Zell am See
Wesentlich ist es bei dem Treffen außerdem um Facharbeiterinnen und Facharbeiter sowie Lehrlinge gegangen. "Hagleitner könnte allein in Zell am See aktuell 50 Stellen besetzen, auf dem Arbeitsmarkt aber ist das Angebot knapp", sagt Stefanie Hagleitner, Mitglied der Unternehmerfamilie. Hierzu ergänzt Ernst Brunner, der personalverantwortliche Geschäftsleiter: "Wichtig ist auch leistbares Wohnen, Mitarbeiterappartements ermöglichen das. Gern würde Hagleitner mehr Mitarbeiterappartements bauen, allerdings mangelt es an Grundstücken."
Wirtschaftsstandort Pinzgau
Begleitet wurde Martin Kocher unter anderem von der Pinzgauer Nationalratsabgeordneten Gertraud Salzmann: "Die Region ist wirtschaftlich überaus erfolgreich. Die Menschen hier zeigen, was sie können; über ihre Möglichkeiten sind sie sich bewusst. So entwickelt sich der Pinzgau beständig weiter." (jw)
www.hagleitner.com
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