pliant-CEO: "Die größte Herausforderung ist immer die erstmalige Digitalisierung"

Das Fintech-Startup bietet ein vollständig digitales Karten- und Belegmanagement via App sowie virtuelle Kreditkarten für Unternehmen an. Im LEADERSNET-Interview spricht pliant-Gründer Malte Rau über die Vorteile und Chancen dieser Lösungen.

Die Corona-Pandemie hat in vielen Branchen zu einem Digitalisierungsschub geführt, der vor wenigen Jahren noch nicht vorstellbar gewesen wäre. Viele Arbeitgeber:innen und Mitarbeiter:innen haben hier auch erstmals Erfahrungen mit Homeoffice und mit Remote-Work gemacht. Doch das stellte Unternehmen auch vor neue Herausforderungen, die es zu meistern galt. Dazu zählten auch Änderungen bei Finanz- und Buchhaltungsprozesse. So mussten etwa Mitarbeiter:innen, die normalerweise unterwegs oder im Büro Einkäufe und Zahlungen für ihre Firma tätigen, plötzlich von zuhause aus für die Firma einkaufen. Selbst für die Einrichtung eines professionellen Zoom-Accounts ist eine Kreditkarte erforderlich. Doch wie kommt man an diese, wenn man im Homeoffice anstatt im Büro sitzt?

App für digitales Belegmanagement und virtuelle Kreditkarten

Genau hier setzt pliant an. Das junge Fintech bietet ein vollständig digitales Karten- und Belegmanagement via App sowie virtuelle Kreditkarten für Unternehmen an. LEADERSNET hat mit pliant-Gründer Malte Rau über die Vorteile und Chancen dieser Lösungen gesprochen.

Im Podcast werden Fragen wie "Lässt sich das Karten- und Belegmanagement via App in bestehende Finanz- und Buchhaltungssoftware integrieren?" oder "Wie funktioniert eigentlich das Echtzeit-Reporting per Dashboard?" behandelt. Es geht aber auch darum, wie die Einrichtung von virtuellen Firmenkreditkarten funktioniert und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen. Dabei zeigte sich, dass das ganze vollständig online abgewickelt werden kann - also bei Bedarf direkt aus dem Homeoffice. 

Außerdem stellt Malte Rau das eigene Cashback-System vor, das sich etwas von jenen großer Kreditkartenanbieter unterscheidet. Die pliant-Lösungen für das Sammeln von Belegen oder die Abwicklung von Reisekosten klingen hingegen wieder äußerst vertraut. 

Größte Herausforderung

Abschließend haben wir den Gründer und Chef von pliant auch noch gefragt, wo er aktuell die größten Herausforderungen österreichischer Betriebe bei Finanz- und Buchhaltungsprozessen sieht. Dabei nennt Rau vor allem die erstmalige Digitalisierung. Diese sei in diesem Bereich besonders komplex und müsse schrittweise erfolgen. Alles auf einmal umzustellen, funktioniere nicht. Denn die Prozesse seien meistens stark eingefahren, dafür würde eine Digitalisierung aber auch sehr hohe Einsparungspotenziale bieten und die Effizienz deutlich steigern. (ts)

Das gesamte Interview mit dem pliant-CEO können Sie in unserem LEADERSNET-Podcast hören:

 

 

www.getpliant.com

leadersnet.TV