Meinl am Graben: "Gerüchte, dass wir für immer zusperren, sind haltlos"

Investitionen von bis zu fünf Millionen Euro geplant.

Das Wiener Delikatessengeschäft "Meinl am Graben" wird seine Pforten nicht für immer schließen. Entsprechende Gerüchte hatten letzte Woche die Runde gemacht (LEADERSNET berichtete). Wie Udo Kaubek, langjähriger "Meinl am Graben"-Geschäftsführer, jetzt in einem Interview mit der Tageszeitung Österreich klar stellt, seien diese Gerüchte "absolut haltlos".

Vielmehr sei das Gegenteil der Fall. "Wir planen derzeit Investitionen von bis zu fünf Millionen Euro und einen großen Modernisierungsschub, damit 'Meinl am Graben' 2021 in neuem Glanz erstrahlt", wird Kaubek zitiert. Das Geschäft soll im Sommer 2021 für drei Monate geschlossen werden. Die Suche nach ein bis zwei Ausweichquartieren laufe bereits.

Das Haus soll ökologisch "total saniert" werden. Bessere Kühlanlagen, Anschluss an die Fernkälte, neue Vitrinen und Böden sollen dazu führen, dass die Verkaufsfläche von 1.600 Quadratmetern vergrößter werde. Die Bereiche Käse, Fleisch und Convenience sollen ausgebaut werden, das Restaurant bleibe bestehen. (as)

www.meinlamgraben.at

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