Integrationspreis Sport

Der Preis ist heuer erstmals unter der Schirmherrschaft von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz gestanden und wurde in Kooperation mit dem Sportministerium, der Bundessportorganisation, der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien sowie Coca-Cola vergeben. Die Geehrten wurden für besonders nachhaltige und innovative Projekte ausgezeichnet, die zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beitragen.

"Es spielt keine Rolle, wo jemand herkommt. Es zählt nur die Leistung. In einem Team, das erfolgreich zusammenspielt, fragt niemand nach dem Herkunftsland", so Sportminister Norbert Darabos. Das gelte für den Spitzen-, aber vor allem für den Breitensport.

Die Preisträger

Die zwei mit 3.000 Euro dotierten Hauptpreise 2011 gingen an:

• die "Mobile Sportbetreuung" von Rosa Sport &Wellness und ASKÖ Wien, bei der die Organisator/innen Frauen und Mütter aus dem arabischen Raum auf Kinderspielplätzen ansprechen und ihnen maßgeschneiderte Sportprogramme anbieten

• den "Integrations-Cup Austria 2011" der United Nations Alianza Latina, in dem sich Mannschaften mit mindestens 50 Prozent Migrant/innen in Sportarten von Volleyball bis Hip Hop aneinander messen

Sieben Projekte wurden mit je 1.000 Euro ausgezeichnet:

• Sport baut Brücken - Active after school" -Diözesansportgemeinschaft (DSG), Steiermark

•  "International Allstar League Graz (Stadtteilliga Graz)" -Friedensbüro Graz, Steiermark

• "Lehre und Fußball" - Bauakademie Wien, Lehrbauhof Ost,Niederösterreich

• "Freunde gewinnen im Budokan Wels" - Judo-LeistungszentrumMultikraft Wels, Oberösterreich

• "Sport verein(t)" - Sprachenvolksschule Josefstadt in WienerNeustadt, Niederösterreich

• "ASKÖ Ferien- und Sportcamps" - ASKÖ Landesverband Steiermark

• "Speedkickers Feldbach" - Pj-coaching für jugendliche Familien und Kommunen, Steiermark

Zehn Projekte erhielten einen Anerkennungspreis von je 200 Euro.

Preisverleihung Integrationspreises Sport 2011 - Fotos K.Schiffl
2011-12-05
(68 Fotos)