Sport Utility Vehicle, abgekürzt SUV, oder Geländelimousinen sind Personenkraftwagen mit erhöhter Bodenfreiheit und einer selbsttragenden Karosserie, die an das Erscheinungsbild von Geländewagen angelehnt sind. Der Fahrkomfort ähnelt dem einer Limousine. Das schreibt Wikipedia über die höchst umstrittene Fahrzeugkategorie SUV.
Zu den größten Kritikpunkten an den klobigen, aber beliebten Fahrzeugen gehören unter anderem der erhöhte Spritverbrauch, die Fahrzeuggröße – vor allem wenn Stadtbewohner einen SUV fahren – und das Fahrverhalten von SUV-Lenkern. "SUV-Fahrer neigen dazu, riskanter zu fahren, weil sie das Gefühl haben, in einer Burg zu sitzen", findet etwa der italienische Autodesigner Paolo Tumminelli.
Ford vor Audi
Die US-amerikanische Plattform Motor Junkie hat jetzt eine Liste mit den "30 nutzlosesten SUVs, die man niemals im Gelände benutzen sollte" veröffentlicht. Auf dem ersten Platz landet der Ford Explorer. Der Anteil an SUV-Lenkern, die ins Gelände fahren, sei so klein, dass niemand bemerkt hätte, dass der Explorer nicht dafür geeignet sei einen Off-Road-Ausflug zu unternehmen.
Dahinter folgt der Audi SQ5. Dieser sei zwar eine perfekte Mischung aus Performance und Komfort, habe aber überhaupt keine Geländetauglichkeit. Tatsächlich sei der SQ5 ein Highspeed-Cruiser und kein Geländefahrzeug. Auf dem dritten Platz landet der Ford Bronco II. "Obwohl der originale Bronco ein fähiges Geländefahrzeug war, war sein kleinerer und weniger starke Cousin Bronco II genau das nicht. Ford hat ihn 1983 vorgestellt und bis 1990 verkauft." Der Bronco II sei nicht das Wildnis-erobernde Fahrzeug gewesen, das sich jeder erwartet hatte. Zudem habe es Stabilitätsprobleme gehabt, weshalb die Leute das Fahrzeug heute größtenteils vergessen haben.
Die komplette Liste der "30 nutzlosesten SUVs, die man niemals im Gelände benutzen sollte" finden Sie hier. (as)
www.motor-junkie.com