Die Fast Food-Kette McDonald's Österreich hat ihr neues Konzept der "Machhaltigkeit" präsentiert und legt mit der Veröffentlichung des mittlerweile vierten Nachhaltigkeitsberichts und einer neuen österreichweiten Informationskampagne die bislang umfassendste Darstellung seiner Nachhaltigkeitsaktivitäten vor.
"Auf den ersten Blick irritiert"
"Wer in diesen Tagen die aktuelle McDonald's-Kampagne bemerkt – beispielsweise 'Für uns sind Lebensmittel aus Österreich kein Thema' – mag auf den ersten Blick irritiert sein", so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Doch dafür gebe es eine einfach Erklärung: "Machen statt reden lautet das Motto, nach dem McDonald's Österreich seine gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Verantwortung seit vielen Jahren wahrnimmt."
Isabelle Kuster, Managing Director von McDonald's Österreich, erklärt dazu: "Nachhaltigkeit ist bei McDonald's Österreich kein Thema, sondern Selbstverständlichkeit. Als starke internationale Marke und zugleich tief in Österreich verwurzeltes Unternehmen konnten wir uns in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle erarbeiten. Beispielsweise kommen 70 Prozent der bei uns verwendeten Lebensmittel aus Österreich und unsere Recyclingquote liegt bei derzeit 90 Prozent."
Ausblick auf 2025: "Größe nutzen, um Großes zu bewegen"
Die 2011 festgelegte und laufend weiterentwickelte Nachhaltigkeitsstrategie von McDonald's Österreich soll in den kommenden Jahren die "Größe des Unternehmens bestmöglich nutzen, um positive Entwicklungen voranzutreiben". So sei McDonald's Österreich mit 40.000 Partnerbetrieben nicht nur der größte Gastronomie-Partner der heimischen Landwirtschaft, sondern mit 9.600 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in der Systemgastronomie. "Nachhaltiges Wirtschaften heißt für uns, unsere Verantwortung als Branchenvorreiter wahrzunehmen und jeden Tag einen Schritt weiterzugehen", so Kuster.
Neben dem bisher Erreichten nennt das Unternehmen auch Ziele bis 2025, die unter anderem eine Steigerung des Anteils der Lebensmittel aus Österreich von derzeit 70 auf 80 Prozent, eine Verdoppelung der ausgegebenen Kinder- und Jugendbücher im Happy Meal von derzeit einer Million auf zwei Millionen pro Jahr und die Weiterentwicklung der Verpackungslösungen vorsehen: Zukünftig sollen alle Verpackungen aus 100 Prozent recycelten Materialien bestehen. (as)
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