Pappas Holding: Catharina Pappas übernimmt Anteile ihres Bruders

Alexander Pappas will sich der Weiterentwicklung der Immobiliensparte der Familie widmen und das Beteiligungsportfolio ausbauen.

Catharina Pappas übernimmt – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Wettbewerbsbehörden – die Anteile ihres Bruders Alexander Pappas an der Pappas Holding GmbH. Die automotiven Aktivitäten werden nunmehr von Catharina Pappas geleitet, Alexander Pappas wird sich der Weiterentwicklung der Immobiliensparte der Familie widmen und das Beteiligungsportfolio ausbauen.

"Die Pappas Gruppe steht auf einem starken Fundament. Die heutige wirtschaftliche Bedeutung hängt eng mit dem Wirken meines Bruders zusammen", erklärte Catharina Pappas.

Automobilhandel seit 1951

Der Vater der Geschwister Catharina und Alexander, Georg Pappas, begann 1951 gemeinsam mit seinem Bruder Dimitri mit dem Autohandel. Die Übernahme der Geschäftsführung durch Catharina und Alexander Pappas erfolgte 2005.

Catharina Pappas hat bereits in den letzten Jahren die automotiven Aktivitäten ausgebaut. So hat sie die AutoFrey-Gesellschaften in Salzburg und Villach sowie die DanubeDrive GmbH, Salzburg übernommen und 2017 in die Pappas Holding integriert. Damit wurde das Markenportfolio um BMW, Mini, Jaguar und Land Rover (AutoFrey) sowie DAF und Fiat Professional (DanubeDrive) ergänzt.

Organisationsstruktur bereits angepasst

Die Organisationsstruktur habe man in den letzten Jahren bereits an die künftigen Herausforderungen angepasst, teilt das Unternehmen mit. Die Geschäftsführung der Pappas Holding GmbH wird von Catharina Pappas, Peter Modelhart, Kai Droge und Fritz Lixl gebildet.

Verantwortlich für die Entwicklung der unter einem Dach vereinten Automarken sind Peter Pixner, Rudolf Radlherr, Josef Roider, Reinhard Leutgeb, Günter Graf und Stefan Scherholz. Die Brandmanager steuern das Tagesgeschäft mit den Geschäftsführern der operativen Gesellschaften.

"Die Anteilsübertragung innerhalb der Familie hat keine Auswirkungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmensgruppe oder auf die Standorte. Im Vorfeld wurden selbstverständlich alle Hersteller informiert", schreibt die Pappas Holding in einer Aussendung. (as)

www.pappas.at

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