Eine aktuelle Reportage der New York Times vergleicht ein Luxushotel mit einer günstigen Alternative in Venedig. Für zweitere Kategorie steht das 2017 eröffnete a&o Venedig Mestre, das die Reporterin durchaus zu überzeugen vermag, während das Luxushotel das Palazzo Venart ist. Während letzteres mit 18 exklusiven Suiten aufwartet, finden im Hostel fast 1.000 Personen Platz.
Zwischen zweckmäßig und barock
Die Zimmer etwa sind im a&o Hostel laut der Autorin Suzanne MacNeille absolut zweckmäßig: Die Betten seien komfortabel, der Fernseher neu, das Bade immer bestens ausgestattet und insgesamt sei es sehr ruhig. Da man seinen Urlaub ja ohnehin draußen in der Stadt und nicht im Hotelzimmer verbringe, brauche es nicht mehr als das. Das schlicht-moderne Design überraschte die Journalistin positiv und sei weit weg von dem, was man sich oft unter einem Hostel vorstellt.
Im Palazzo Venart hingegen erwarten den Gast barocke Zimmer, Samtüberzüge und goldene Verzierungen. Das Luxushotel schaffe es den historischen Charmen mit modernen Ansprüchen zu verbinden. Darüber hinaus wartet die Herberge mit großzügigen Grünflächen, einer luxuriösen Lounge und noch vielem mehr auf.
Gekommen, um Venedig zu sehen
Das Fazit der Journalistin: Anders als der Palazzo Venart, den man nie mehr wieder verlassen möchte, zwinge einen das a&o Hostel regelrecht hinaus zu gehen. Das sei jedoch eine gute Sache – letztendlich sei man doch gekommen, um Venedig zu sehen. (as/ots)
www.aohostels.com
www.palazzovenart.com