Die gefährlichste Abfahrtsstrecke und die wildesten Parties der Welt: In Kitzbühel ging dieser Tage die von den Einheimischen gleichzeitig geliebte und gehasste "Fünfte Jahreszeit" zu Ende. 550.000 Euro - mehr als bei jedem anderen Rennen - wurden an die Bezwinger der Streif ausgeschüttet: 150.000 Euro im Super-G, je 200.000 Euro in Abfahrt und Slalom. Vor 20 Jahren mussten sich die Top Ten 65.000 Euro untereinander aufteilen.
Benannt ist die Streif nach dem Bauern "Straiff", der einst eine Alm am Hahnenkamm bewirtschaftete. Der berühmteste Streckenabschnitt, der mit 85 Prozent auch die steilste Stelle der 3313 Meter langen Piste beheimatet, ist die Mausefalle. Im Zielhang kommen die Sportler sogar auf Geschwindigkeiten von über 135 Kilometer pro Stunde.
7,5 Millionen Euro
Der Veranstalter Kitzbüheler Ski Club gibt an, mit rund 7,5 Millionen Euro zu budgetieren. Laut Tiroler Tageszeitung fließt die Hälfte in Piste und Stadion, 35 bis 40 Prozent in Fernsehrechte und Sponsoren. 20 bis 25 Prozent werden dem Bericht zufolge über Eintrittsgelder generiert. Umgesetzt werden Medienberichten zufolge 47 Millionen Euro.
Was Monte Carlo für die Formel 1, ist Kitzbühel für den Ski-Rennsport. Die Zentrale Raiffeisenwerbung lud am Vortag des ersten Hahnenkammrennens zum traditionellen Pressegespräch mit Marcel Hirscher. Anlass war ein Ausblick auf die 78. Auflage des Klassikers und die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang.
Auf der Partypiste
Während sich tagsüber die Elite des Skisports zum internationalen Skiweltcup auf der Streif ein spannendes Kopf an Kopf rennen lieferte, sorgte abends der Kitz Elite Club für den nötigen Adrenalinkick seiner Gäste. Markus Stampfer (CEO luna.agency und Founder Kitz Elite Club): "Kitzbühel ist Sport & Business in jahrzehntelanger Tradition. Diesem Motto hat sich der Kitz Elite Club in den letzten Jahren verschrieben und ist dabei zu einer der größten Business-Networking-Plattformen im Rahmen des Rennwochenendes herangewachsen. "Der qualitativen Einladung zum Networken folgten u.a. Moet Hennesey CEO Markus Ferrigato sowie Moet Hennesey Brandmanagerin Valentine Sans, gefolgt von Kiehls Founder und Ex-Ski-Star Klaus Heidegger. Mit Reinfried Herbst und Franz Weber vervollständigte sich das männliche Skiambitionierte Trio des Abends. Weibliche Unterstützung bekamen sie von Michaela Dorfmeister, welche von Heidemarie Kipperer (Managing Director myWorld Austria) eingeladen wurde. Mit u.a. Renate Altenhofer (CEO Brand Institut), Eva & Christoph Grassmugg (CEO Grassmugg AG), Fjolla Holzleitner (CEO Brand Embassy) sowie Peter Affenzeller (CEO Whisky Destilliere), SK Rapid Wien GM, Werner Kuhn, und Roland Schmid (CEO Immo United) wurde von Beginn des Galadinners bis zum Dessert genetzwerkt. "Durch die große Präsenz von nationalen und internationalen Wirtschaftstreibenden stellt der Kitz Elite Club die ideale Plattform zum Netzwerken dar. Ich freue mich, dass wir unseren B2B-Partnern die Möglichkeit bieten können, in exklusivem Rahmen neue Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und hoffentlich viele innovative Ideen mit nach Hause zu nehmen", so Heidemarie Kipperer.
Ein Fixpunkt im Partyreigen, den sich heuer auch Andreas Gabalier nicht entgehen ließ: Die Schnitzelparty der singenden Wirtin Rosi Schipflinger auf ihrer Sonnbergstuben.
Seit vielen Jahren ist das Hotel Kitzhof Mountain Design Resort das Quartier der ÖSV-Fahrer während der Hahnenkamm-Rennen. Kein Wunder also, dass sich auch Alpindirektor Hans Pum unter die Abendgesellschaft der Hummer-Party mischte. Auch die Ski-Asse Hannes Reichelt und Vincent Kriechmayr wurden gesehen. Zu den Gästen gehörten ebenso Ski-Legenden wie Franz Klammer und Karl Schranz. (jw)
LEADERSNET war bei den legendären Side-Events natürlich vor Ort. Fotos finden Sie hier.
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