Neue Leitung für die „News"-Onlineredaktion
Ann Kathrin Hermes wird Mitglied der Chefredaktion.
Die schönsten Frauen aus Oberösterreich
Miss-Anwärterinnen präsentierten sich in Abendkleidern und Bademoden.
Michael Straberger über Do’s und Don’ts in der Werbung.
Wie weit darf Werbung gehen? Was sind absolute No-Go’s und welche „Spielregeln“ gibt es zu beachten? Diese und andere spannende Fragen diskutierte Michael Straberger, Geschäftsführender Gesellschafter von straberger conversations und Präsident des Österreichischen Werberats, in der neuesten Ausgabe der Vortragsreihe „Marketing-Insights – Praxisdialog“. Sogenannte „Spielregeln für Werbung“ seien nicht nur für werbetreibende Unternehmen, Agenturen und Medienhäuser wichtig: Reaktionen der Konsumenten wirken sich direkt auf die Kaufbereitschaft nieder. Werbung die zum Beispiel als unwahr, aggressiv oder sexistisch wahrgenommen wird, bewirkt beim Kunden eine Ablehnung gegenüber dem Produkt: Eine ÖWR KonsumentInnenstudie zeigte deutlich, dass 62 Prozent der Teilnehmer aufgrund einer für sie nicht akzeptablen Werbung schon einmal etwas bewusst nicht gekauft hatten. Aber welche Darstellungsformen werden gesellschaftlich akzeptiert, was gilt als diskriminierend und was komplett abgelehnt? Wie schwierig sich diese Grenzziehung tatsächlich in der Praxis gestaltet, präsentierte Andreas Straberger seinem Publikum anhand beispielhaften No-Go’s der Werbebranche.
„Marketing und Kommunikation in den Grenzen der Ethik und Moral – eine spannende Aufgabe für den Österreichischen Werberat als „Gewissen“ der Kommunikationsbranche und immer aktuell, wenn man die laufenden Beschwerden sieht“, fasste Dieter Scharitzer, Präsident des WWG Forum Marketing und Moderator des Abends, die Thematik zusammen.