Die Münchner Hotelkette Ruby Hotels ist auf Expansionskurs und hat sich zwei weitere Standorte in Deutschland sowie den dritten in Wien gesichert. Die Soravia Gruppe, der Unternehmer Michael Hehn, ein deutsches Family Office sowie Michael Struck halten gemeinsam die Firmenanteile. „Eine Lage im Herzen der Stadt, top Design und eine hochwertige Ausstattung zu einem unerwartet schlanken Preis“, so CEO und Gründer Michael Struck über das Erfolgsrezept. „Das funktioniert, weil wir unseren Luxus auf relativ kleiner Fläche unterbringen, wie bei Luxusyachten, und Unwesentliches wie Room Service und Minibar einfach weglassen. Wir planen, bauen und organisieren uns außerdem ganz anders als in der Branche üblich; auch das hilft uns, Luxus für unsere Gäste bezahlbar zu machen.“
Ruby Lissi
Das dritte Ruby Hotel in Wien, Ruby Lissi, entsteht gerade im ersten Bezirk. Die bisher als Büro genutzten Flächen liegen direkt am Fleischmarkt, wenige Schritte vom Schwedenplatz und nahe am Stephansplatz, in einem ehemaligen Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Es entstehen 107 Zimmer, die sich über 3.200 m² Fläche und vier Stockwerke erstrecken. Das Projekt wurde bereits von einem Bauherrenmodell der ifa AG, Institut für Anlagenberatung, erworben.
Das kommende Münchner Haus, Ruby Lilly, entsteht gerade in der Nähe des geschichtsträchtigen Königsplatzes, direkt am Stiglmaierplatz mit 174 Zimmern, die sich über sechs Stockwerke verteilen. Direkt an der deutschlandweit bekannten Düsseldorfer Königsallee, in ausgezeichneter Düsseldorfer Innenstadtlage zwischen Hauptbahnhof und Rhein, liegt das neue Ruby Coco. In Hamburg wird Ende 2017 das sechste Ruby Hotel in zentralster Innenstadtlage eröffnen. Direkt an der Stadthausbrücke gelegen, in fußläufiger Entfernung zum Jungfernstieg und Rathaus sowie den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, werden 289 Zimmer auf sieben Stockwerken entstehen. Die 2013 gegründete Ruby-Gruppe wächst damit bis Ende 2017 auf sechs Hotels mit über 900 Zimmern.
Immobilieninvestoren und institutionelle Anleger
Das Unternehmen konnte dabei namhafte Immobilieninvestoren und institutionelle Anleger als Immobilienpartner gewinnen. Neben dem neuartigen Produkt tragen dazu auch zahlreiche Innovationen ‚hinter den Kulissen‘ bei, sowohl bei den Betriebsabläufen und -Strukturen als auch bei den baulichen Lösungen, die Immobilienpartnern durch eine hohe Betriebseffizienz, Flächenflexibilität und Flächeneffizienz ein günstiges Risiko-Rendite-Verhältnis bieten. Zwei Ruby-Projekte wurden bereits erfolgreich am Investment-Markt verkauft. So beispielsweise die Immobilie der Ruby Marie, die im Juni 2016 von CBRE Global Investors im Auftrag der BVK (Bayerische Versorgungskasse) erworben wurde, einem der größten institutionellen Anleger Deutschlands. (jw)
www.ruby-hotels.com