Österreich hat ein neues Unesco Kulturerbe

Drei Elemente aus der Alpenrepublik sind gelistet - Spanische Hofreitschule hat allen Grund zur Freude.

Die bereits über 300 Traditionen aus aller Welt umfassende UNESCO Liste ist um eine österreichische Attraktion reicher. Nach Imster Schemenlaufen und Falknerei ist die Spanische Hofreitschule nun Teil der prestigeträchtigen Liste und darf sich immaterielles UNESCO Kulturerbe der Menschheit nennen. "Ich freue mich sehr über diese internationale Auszeichnung, die einmal mehr die Besonderheit dieses einzigartigen österreichischen Kleinods zeigt - der ältesten Reitschule der Welt mit ihren Bereitern und weltberühmten Lipizzanern, die die klassische Reitkunst der Hohen Schule seit Jahrhunderten in Wien pflegen und für die Zukunft bewahren. Die Spanische Hofreitschule ist Teil der Identität Wiens, Teil der Identität Österreichs. Sie repräsentiert eine Tradition des Landes, die seit der k.u.k. Monarchie besteht", so die Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule, Elisabeth Gürtler.

Dieses Jahr waren 34 kulturelle Ausdrucksformen, Traditionen und Bräuche nominiert. Über die Aufnahme der Klassischen Reitkunst der Spanischen Hofreitschule entschied das Zwischenstaatliche Komitee, das sich aus 24 gewählten Vertretern der Vertragsstaaten zusammensetzt, nach eingehender Evaluierung. (jw)

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