„Finanz im Dialog" ging in die nächste Runde - Keynote von Reinhold Würth.
"Wir sind sehr stolz, dass auch bei der dritten „Finanz im Dialog“-Veranstaltung zahlreiche Gäste unserer Einladung gefolgt sind und mit uns über ein besonders spannendes Thema diskutieren, nämlich die Frage welche Rolle der Mittelstand im Gesamtgefüge der Wirtschaft spielt“, so Finanzminister Hans Jörg Schelling zu Beginn der Veranstaltung im Finanzministerium. Vor allem der Hauptredner des Abends, Reinhold Würth, begeisterte das Publikum mit der Erfolgsgeschichte seines Lebenswerks, dem Aufbau der Würth-Gruppe. Sie ist heute Weltmarktführer für Montage- und Befestigungsmaterial und erwirtschaftet mit rund 65.000 Mitarbeitern in 400 Gesellschaften in 80 Ländern fast zehn Milliarden Euro Umsatz. „Ich sehe mich selbst immer noch als mittelständischer Unternehmer und als solcher weiß ich, wie wichtig es ist, vor allem diese Unternehmen zu entlasten und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen“, erklärte Würth.
Für Entlastungen und Vereinfachung plädierte auch der Direktor der KMU Forschung Austria, Peter Voithofer: „Entbürokratisierung ist das, was sich die Klein- und Mittelunternehmen in Österreich wünschen.“ „Wir brauchen aber nicht nur eine Steuersenkung, sondern massive Vereinfachungen“, betonte die Generaldirektorin der Wüstenrot-Gruppe, Susanne Riess, die ebenfalls der Podiumsdiskussion, unter der Leitung von Esther Mitterstieler, beiwohnte.
