"Probiotika in Prävention und Therapie"
Symposium im Wiener Hotel Imperial Riding School.
Amazon führt virtuelle Währung "Coins" ein
Start in Deutschland, Nutzung aus Österreich nicht möglich.
Start-up Bitwall will Online-Journalismus finanzierbar machen.
Bitwall will Bezahlschranken für Online-Nachrichtenartikel revolutionieren. Webseiten, die Paywalls installieren, können Lesern auf verschiedene Weise Zugang gewähren: Sie können mit der virtuellen Internetwährung Bitcoin bezahlen und entweder einen ganzen Tag lang Zugriff auf die ganze Seite bekommen oder nur für einen Artikel bezahlen. Auch sind der Konsum von Werbung sowie das Teilen der Story auf Twitter möglich. Anders als etwa bei der New York Times brauchen die User somit keine Abonnements abschließen. Als erste Publikation hat seit kurzem The Dish Daily, ein Online-Medium für Technologie und Unternehmertum, die neue Paywall eingeführt, wie die Silicon Valley-Nachrichtenseite PandoDaily berichtet. Bei The Dish Daily "bezahlen" die Leser ausschließlich mit Tweets für ausgewählte Artikel.
Soziale Währung
Bitwall ist die erste Paywall, die Online-Journalismus finanzierbar machen soll, indem sozusagen eine soziale Währung genutzt wird. Wenn ein Artikel über Twitter oft verlinkt wird, bekommt die Nachrichtenseite mehr Seitenaufrufe, was wiederum zu mehr Werbeeinnahmen führt. Das könnte insofern genauso viel wert sein wie eine herkömmliche Bezahlschranke.
Auch die Option für Leser mit Bitcoins über Bitwall zu bezahlen, kann für Nachrichtenseiten interessant sein, da bei der virtuellen Währung grundsätzlich im Gegensatz zu etwa Paypals oder Kreditkarten keine Transaktionskosten anfallen. So bleibt für den Journalismus mehr Geld übrig und es können Preise im Gegenwert von nur einem Cent pro Artikel verlangt werden. Ob sich hingegen die "Bezahlung" per Tweet bewährt, bleibt noch abzuwarten. (pte)