Bawag-Eigentümer buhlt um BlackBerry

Eigentlich galt es schon als fix, dass Großaktionär Fairfax den Smartphonehersteller BlackBerry um 4,7 Milliarden Dollar komplett übernehmen würde. Doch nach dem das Geschäft noch nicht in trockenen Tüchern ist, machen jetzt Gerüchte die Runde, dass auch der Finanzinvestor Cerberus,Großaktionär der österreichischen Bawag, ein Auge auf BlackBerry geworfen hat. Dies berichten die beiden US-Medien Wall Street Journal und New York Times unter Berufung auf eingeweihte Personen.

Cerberus hat sich auf den Kauf von Unternehmen spezialisiert, die in Schieflage geratenen sind. In der Regel saniert der Investor das Unternehmen mit harten Einschnitten oder zerlegt es in Einzelteile, um diese gewinnbringend weiter zu verkaufen. Cerberus war durch die mehrheitliche Übernahme des US-Autobauers Chrysler von Daimler im Jahr 2007 bekanntgeworden. Benannt ist die Gesellschaft übrigens nach dem gleichnamigen Höllenhund aus der griechischen Mythologie. (red)

www.blackberry.com

www.cerberuscapital.com