Die Kärntner Tageszeitung ist in finanziellen Nöten. Das Unternehmen schuldet der Kärntner Gebietskrankenkasse 168.000 Euro. Auch das zweite Unternehmen der Zeitungsgruppe, die KTZ Bezirksjournale, steht bei der GKK mit 89.000 Euro in der Kreide. Das Landesgericht Klagenfurt prüft derzeit, ob die behauptete Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung gegeben ist.
Die ehemalige Parteizeitung wurde im Oktober 2010 vom Unternehmer Hansjörg Berger mit seiner BB&Partner Vermögens- und Liegenschafts GesmbH in zwei Etappen übernommen. (red)