"vie-mobility": E-mobile Themen auf den Punkt gebracht
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Der ORF hat bei Viktor Mayer-Schönberger und Attila Marton von der Oxford University eine Studie in Auftrag gegeben, nach der die geltenden Beschränkungen des ORF in Social Media "schlichtweg unsinnig" seien. Das geltende Gesetz "beschränkt die Öffentlich-Rechtlichen in einer crossmedialen Welt auf einen konventionellen Medienstrom", so Mayer-Schönberger. Das sei "bildlich gesprochen, als würde man öffentlich-rechtlichen Medien in Zeiten des Farbfernsehens vorschreiben, nur schwarz-weiß zu senden." Die Studienautoren attestieren der Politik ein "fehlendes Verständnis für das Internet selbst". Das Grundproblem sei, dass den öffentlich-rechtlichen Sendern für ihre Netzaktivitäten bestimmte Rollen zugeschrieben werden.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sieht sich durch die Ergebnisse der Studie über die "Rolle öffentlich-rechtlicher Medien im Internet" bestätigt. "Die wissenschaftlichen Erkenntnisse bekräftigen nun die Position des ORF, auf allen Plattformen, also auch im Internet, die Österreicher mit Content und Programm zu versorgen." (red)
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