telering lässt Santa gegen Christkind kämpfen
Werberat will Spot stoppen. Lächerlich oder gerechtfertigt - sagen Sie uns Ihre Meinung.
Rechtzeitig zum Auftakt der kalten Jahreszeit schickt tele.ring mit "Basta Minimum" und "Basta Maximum" zwei neue Tarife ins Rennen. Für die Inszenierung des Kampfes Minimalisten gegen Maximalisten hat sich der Inder zwei weihnachtliche Protagonisten zur werblichen Unterstützung an Bord geholt. In einer provokanten Kampagne treten seit Anfang November Christkind und Weihnachtsmann gegeneinander an.
Beschwerden beim Werberat
Das dürfte einigen Zusehern zu extrem sein: Beim Werberat gingen gleich mehrere Beschwerden ein."Es gibt zwei Spots, in einem gewinnt das Christkind und in einem der Weihnachtsmann. Während der Spot, in dem das Christkind gewinnt, super ankommt, war jener, wo der Weihnachtsmann siegt, einigen Sehern zu extrem“, so Christian Rothmüller, Sprecher der tele.ring-Mutter T-Mobile.
Gewaltszenen überblendet
Der Spot wurde vorsorglich aus dem ORF-Vorabend-Programm genommen und läuft nun frühestens um 21 Uhr. T-Mobile sei von der massiven Kritik überrascht gewesen, heißt es in der auf der Website des Werberats veröffentlichten Stellungnahme. Man habe mit der aktuellen Werbung "nur eine das ganze Land Jahr für Jahr spaltende Frage auf humorvolle und überzeichnete Art beantworten" wollen, nämlich: "Wer bringt denn nun in Österreichs Haushalte die Weihnachtsgeschenke? Das Christkind oder der Weihnachtsmann?". In einem ersten Schritt sollen nun die Gewaltszenen mit Schwarz überblendet werden, ein "neuer, gänzlich gewaltbefreiter Spot" wird in den nächsten Wochen on Air gehen.(red)
www.telering.at
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