Der "Zakouma-Nationalpark" im Südosten des Tschad ist eines der bedeutendsten und artenreichsten Schutzgebiete Afrikas. Das naturschutzorientierte Tourismusunternehmen "Natural Selection" hat diese unberührte Wildnis nun für zwei exklusive Expeditionen im Februar 2025 und 2026 ausgewählt. Der 3.000 Quadratkilometer große Park ist bekannt für seine reiche Artenvielfalt und atemberaubende Landschaft und beheimatet 50 Prozent der afrikanischen Population der Kordofan-Giraffe sowie Raubtiere wie Löwen und Geparden und über 380 Vogelarten.
Der Zakouma-Nationalpark, eines der artenreichsten und zugleich unbekanntesten Wildschutzgebiete Afrikas © Natural Selection
Zwei abenteuerliche Expiditionen
Vom 19. bis 26. Februar 2025 sowie vom 18. bis 25. Februar 2026 leitet der Natural Selection-Guide Peter Allison, ein renommierter Experte im Bereich Wildtier- und Naturschutz, die Expeditionen in eine der letzten unberührten Wildnisregionen Afrikas. Das Schutzgebiet ist eine Oase der Biodiversität in der Sudan-Sahel-Zone und Heimat einer Vielzahl seltener und gefährdeter Tierarten. Die flache Landschaft des Parks wird nur von den atemberaubenden Granitfelsen bei Ibir im Südwesten durchbrochen.
Im luxuriösen Safari-Zeltlager "Camp Nomade" erleben die Teilnehmer die Romantik der Nomadenkultur © Natural Selection
Teilnehmer der Abenteuer-Expedition sind im Camp Nomade untergebracht, das mit lokal gewebten Teppichen, poliertem Messinggeschirr und hervorragendem regionalen Essen die Romantik der Nomadenkultur einfängt, die tief in der Tradition des Tschad und der Sahelregion verwurzelt ist. Das Camp besteht aus acht Schlafzelten mit privatem Bad, das über Eimer-Dusche, warmes Wasser und Toilette verfügt. Alle Einkünfte des Camps fließen direkt in das Management des Parks ein. Abhängig von den Wanderrouten der Wildtiere und den Bedingungen im Park gibt es die Möglichkeit, ein mobiles Flugcamp zu nutzen, das den Gästen einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Regionen des Parks ermöglicht.
Teil der beeindruckenden Vogelwelt im Zakouma-Nationalpark, der Rotkehl-Bienenfresser © Natural Selection
Eines der artenreichsten Wildschutzgebiete Afrikas
Zu den einheimischen Säugetieren gehören die Kordofan-Giraffe, die Rotstirngazelle, die Lelwel-Kuhantilope, die Tiang-Antilope, der Patas-Affe und der Bleichfuchs. Herden von orangefarbenen Büffeln, einer Mischung aus Wald- und Kapbüffeln, sind oft zusammen mit Kuhreihern an den Ufern der Seen und Sümpfe zu sehen. Besonders beeindruckend ist die Vogelwelt des Zakouma-Nationalparks. Arten, die in anderen Teilen Afrikas meist nur paarweise beobachtet werden, sind hier in großen Schwärmen anzutreffen.
Seit der Übernahme der Parkverwaltung durch die Naturschutzorganisation African Parks im Jahr 2010 hat sich der Zakouma-Nationalpark kontinuierlich weiterentwickelt und gilt heute als eines der artenreichsten und zugleich unbekanntesten Wildschutzgebiete Afrikas. Die von Natural Selection durchgeführte Expedition bietet nicht nur die Möglichkeit, riesige, vom Aussterben bedrohte Elefantenherden, Wild und Vögel zu beobachten, sondern auch die Nomadengemeinschaften der Region kennenzulernen.
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